Frutigen

Frutigen wird Sitzgemeinde der Regionalen Bauverwaltung

Die Inkraftsetzung von Frutigen als Sitzgemeinde der Bauverwaltung ist per 1. Januar 2025 geplant, sofern einer Erweiterung des Gemeindehauses zugestimmt wird.

Blick auf Frutigen.
Blick auf Frutigen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Frutigen ist bereit, die Rolle der Sitzgemeinde zu übernehmen. Die Inkraftsetzung ist auf den 1. Januar 2025 geplant, wie die zuständige Arbeitsgruppe am Montag, 1. Mai 2023, mitteilte.

Dass aufgrund des Fachkräftemangels eine Regionale Bauverwaltung entstehen soll, ist bereits seit letztem Jahr bekannt. Offen blieb bislang die Frage der Sitzgemeinde.

Reichenbach sieht sich dazu nicht in der Lage. Frutigen erklärte sich nun bereit, diese Funktion zu übernehmen.

Am Projekt beteiligen sich fast alle Gemeinden des ehemaligen Amtes Frutigen: Adelboden mit 3324 Einwohnern, Frutigen (7000), Kandergrund (812), Kandersteg (1269), Krattigen (1143) und Reichenbach (3720).

Schwerpunkte sind vorerst das Baubewilligungsverfahren und die Baupolizei

Ausnahme ist die Gemeinde Aeschi, die zurzeit personell gut aufgestellt ist.

Die regionalen Tätigkeiten werden individuell mit jeder Gemeinde geregelt. Sie beschränken sich vorerst zur Hauptsache auf das Baubewilligungsverfahren und die Baupolizei.

Damit die Organisation realisiert werden kann, muss jede Gemeinde dem Projekt an einer Gemeindeversammlung zustimmen.

Diese Beschlüsse sollen bis Ende Jahr vorliegen. Wenn das Frutiger Stimmvolk zudem im November «Ja» zu einer Erweiterung des Gemeindehauses sagt, ist der Start der Regionalen Bauverwaltung Anfang 2025 möglich.

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