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Die Damen des VBC Glaronia gewinnen gegen den VB Therwil

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Glarus,

Wie der VBC Glaronia berichtet, kann auch der VB Therwil die Glarnerinnen nicht bremsen. Das Spiel gewannen sie mit 3:0.

VBC Glaronia: Spielertrainerin Thais Camargo (2) ist auch dann ein Vorbild, wenn es um Psychologie auf dem Feld geht. - Glarus
VBC Glaronia: Spielertrainerin Thais Camargo (2) ist auch dann ein Vorbild, wenn es um Psychologie auf dem Feld geht. - Glarus - Zvg

Glaronia tat sich von Anfang an etwas schwer, mit dem Service so richtig Druck zu machen.

Die Basler Annahme um Libera Dominique Haussener stand gut und Passeuse Jana Quarin konnte ihre Angreiferinnen immer wieder erfolgreich lancieren.

Einen bleibenden Eindruck hinterliess Captain Fabienne Geiger – sie stellte die Glarner Verteidigung vor eine schwierige Aufgabe.

Auch dem Nachwuchs wurde Spielzeit gewährt

Das Team von Trainer Filip Brzeziński machte einen soliden und selbstsicheren Eindruck, war aber nie wirklich voll gefordert.

Den einen oder anderen Fehler nahm man hin, glich ihn dann im nächsten Angriff gegen den doch eher schwachen Therwiler Block aus und kam so nie in Bedrängnis.

Gegen das Satzende hin nahm Brzeziński wie üblich Auswechslungen vor, um auch dem Nachwuchs Spielzeit zu gewähren.

Starker Auftritt der jungen Nathalie Schädler

Auf die wieder genesene Miriam Reiser verzichtete Brzezinski jedoch ganz, denn Natalia Coluccello hatte ihre Aufgabe im Griff.

Die 17-jährige Liechtensteiner Sportschülerin Nathalie Schädler hatte einen kurzen, aber starken Auftritt.

Einen schwierigen Ball schlug sie erfolgreich ins Basler Feld und wurde entsprechend gefeiert.

Die Mittelblockerin Lea Werfeli wurde oft erfolgreich eingesetzt

Auch nach dem Gewinn des ersten Satzes lief es gut für die Glarnerinnen.

Auffällig oft wurde Mittelblockerin Lea Werfeli erfolgreich eingesetzt – ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu früheren Partien.

Beim Stand von 17:12 räumte Ewelina Brzezińska ihren Platz für Barbara Cembranos und die ETH-Studentin bedankte sich mit gutem Spiel.

Ohne grosse Probleme gingen die Einheimischen mit 2:0-Sätzen in Führung.

In der Schlussphase kamen die Gäste gefährlich nahe

Aus früheren Partien kennt man es: Glaronia hat oft Mühe, eine 2:0-Führung ins Trockene zu bringen und von den Basler Gästen weiss man, dass sie nicht so schnell aufgeben und nach einem Rückstand nochmals richtig Gas geben.

Deshalb machte das Glarner Trainerduo keine Experimente und spielte den dritten Umgang mit der aktuellen Stammsechs.

In der Tat kamen die Gäste in der Schlussphase nochmals gefährlich nahe, ehe Ivana Bulajic das Spiel mit einem harten Angriff beendete.

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