Situation nach Erdrutsch in Schwanden GL bleibt instabil

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Glarus,

Die Lage rund um den Erdrutsch in Schwanden GL scheint sich beruhigt zu haben. Dennoch wurden weiterhin Bewegungen registriert.

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Gemeinde-Präsi Hansruedi Forrer im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegenüber den letzten Tagen hat sich die Lage in Schwanden beruhigt.
  • Trotzdem wird die Situation weiterhin als Instabil eingestuft.
  • Teils konnten die Evakuationen schon aufgehoben werden.

Die Situation im Erdrutschgebiet in Schwanden GL bleibt kritisch und instabil. Im Rutschgebiet der Wagenrunse werden zahlreiche Aktivitäten registriert, namentlich häufige kleinere Abbrüche von Geröll.

Gegenüber den letzten Tagen habe sich die Situation jedoch etwas beruhigt, teilte die Gemeinde Glarus Süd am Samstag mit. Der Luftraum über der Rutschung sei für jeglichen Flugverkehr inklusive Drohnen gesperrt. Die Evakuation für die Häuser ab Werkhof/Werkdienst Richtung Elm habe aufgehoben werden können.

Am Samstag habe der Gemeindeführungsstab einem Teil der evakuierten Bevölkerung während definierten Zeitfenstern den Zutritt zu ihren Wohnungen gestattet. Dies, damit diese Personen die wichtigsten persönlichen Effekten hätten bergen können.

Haben Sie, schon einmal einen Murgang beobachtet?

«Es ist schwierig zu sagen, da wir eigentlich noch am Anfang oder mittendrin sind. Es kommt darauf an, wie sich die ganze Sache entwickelt.» Das sagte der Stabschef von Glarus Süd, Hanspeter Speich, gegenüber Nau.ch.

Auch der Polizeisprecher Richard Schmidt und der Gemeindepräsident Hansruedi Forrer konnten die Lage nicht genauer einschätzen.

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