Unspunnen 2023: Hier kommen die schönsten Bilder und Impressionen
Das Wichtigste in Kürze
- Dieses Jahr fand wieder der Unspunnen-Schwinget in Interlaken statt.
- Rund 15'000 Zuschauer verfolgten das Schwingfest in der Arena.
- Samuel Giger gewinnt jeden seiner sechs Gänge und holt sich den Siegermuni.
- Nau.ch war vor Ort und zeigt die besten Impressionen des Schwingfests.
Alle sechs Jahre treffen sich 120 Schwinger um in Interlaken am Unspunnen-Schwinget gegeneinander anzutreten. Dieses Wochenende war es wieder so weit: Trotz des schlechten Wetters reisten 15'000 Schwing-Fans nach Interlaken. Unser Live-Reporter hat das Unspunnen in Bildern zusammengefasst:
Am Sonntagmorgen um 7.30 Uhr hatte das warten ein Ende und die Schwinger betraten der Reihe nach die Arena. Gut ein halbe Stunde später wurde dann zum ersten Gang angeschwungen und das Schwinget war in vollem Gange. In wetterfeste Kleidung eingepackt, verfolgten die Zuschauer die Schwinger auf dem Sägemehl.
Saisonhighlight wird für Giger zu Karriere-Highlight
Zum Schlussgang trat der Nordostschweizer Samuel Giger gegen den Berner Adrian Walther an. In diesem lässt Giger seinem Gegner jedoch keine Chance und gewinnt den Unspunnen-Schwinget. Für den Nordostschweizer war es der zweite Siege in der höchsten Schwing-Klasse und somit sicherlich ein spezieller Moment. Gekrönt wurde dieser dann mit der Übergabe des Siegermunis «Araris».
Aber auch neben den Lebendpreisen zeigt sich die Wertschätzung für das Schwingfest in den Gaben. Gegenüber Nau.ch verrät die Sekretariatsleiterin Gaben Manuela Burgener: «Wir haben für rund 400'000 Franken Gaben für die Schwinger im Gabentempel erhalten und sind allen die mitgemacht haben sehr dankbar.»
Haben Sie das Unspunnen verfolgt?
Mit der Rangverkündigung im Festzelt ging das Schwing-Saison-Highlight zu Ende. Tiefe Temperaturen und Regenfall taten der Stimmung über den Tag keinen Abbruch. Auch weil Schwingen ein bodenständiger Sport ist. Gegenüber Nau.ch sagt der Berner Nationalrat Jürg Grossen: «Ich habe nie aktiv geschwungen, aber ich bewundere diesen ehrlichen und bodenständigen Sport.»