Tier des Montas: Manni sucht nach erfahrenen Hundehaltern

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Bantiger,

Der Berner Tierschutz stellt monatlich Tiere vor, die nach einem liebevollen Zuhause suchen. Heute: Manni.

Manni
Manni sucht nach einem neuen Zuhause. - Berner Tierschutz

«Ich kenne Dich nicht! – Fass mich nicht an!» So würde es der kleine Manni (8,7 kg, Schulterhöhe circa 27 cm) fremden Menschen kommunizieren, wenn er denn reden könnte.

Der Berner Tierschutz schreibt zum Schützling: «Nimmt man den Hund nicht ernst, dann schnappt Manni auch schon mal zu. Er braucht eine gewisse Zeit, bis er Vertrauen zu den Menschen aufgebaut hat.»

Süss und verschmust

Sei dies aber mal geschehen, dann ist der süsse Kerl sehr anhänglich und auch verschmust. «Manni findet Besucher im eigenen Zuhause nicht so toll, wenn sie ihm fremd sind und verbellt sie massiv und würde auch schnappen, wenn diese einfach so durch die Wohnung laufen», schreibt der Berner Tierschutz. Zudem neige er auch dazu, seine Ressourcen zu verteidigen.

An diesen Problemen sollten die neuen Besitzer noch intensiv arbeiten. Ideal wäre daher ein Einzeltraining mit einem erfahrenen Hundetrainer oder VerhaltensmedizinerIn in Mannis neuen Zuhause.

Auf Spaziergängen entspannt

«Ist man mit ihm im Wald unterwegs, dann ist Manni neugierig, entspannt und auch sehr aufmerksam. Sein Grundgehorsam ist jedoch noch ausbaufähig, sodass der Besuch einer Hundeschule sinnvoll wäre», so der Berner Tierschutz.

In unruhiger Umgebung zeige sich Manni verunsichert und etwas schreckhaft. «Er bellt dann auch schon mal ausdauernd.»

Das Mitfahren im Auto sei Manni gewohnt aber nicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit seinen Artgenossen ist er je nach Sympathie verträglich, mit Katzen weniger.

Erfahrene Hundehalter gesucht

«Da er kein Anfängerhund ist, suchen wir für Manni erfahrene Hundehalter. Diese sollten auch bereit sein, mehrmals zeitnah ins Tierheim zu kommen, damit sie Manni besser kennenlernen können und auch schon ein bisschen Vertrauen aufgebaut werden kann», schreibt der Berner Tierschutz.

Manni wird nicht in eine Familie mit Kindern, Teenagern oder anderen Hunden vermittelt. Auch Katzen darf es keine im neuen Zuhause geben. Da er sehr bellfreudig ist, wird er auch nicht in eine Blockwohnung vermittelt.

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