Die erste Mannschaft des SC Schöftland bekommt neuen Trainer
Wie der SC Schöftland informiert, wird Leo Romero der Trainer der ersten Mannschaft. Er kommt nach zwei Trainerjahren beim FC Witikon zum SCS.
Von 2017 bis 2021 trainierte Leo Romero die Blue Stars aus Zürich und kam mit seinem Team regelmässig auf die Schöftler Rütimatten.
Dabei lernte er die prächtige Sportanlage sowie die familiäre SCS-Umgebung kennen.
Nach zwei weiteren Trainerjahren beim FC Witikon (zweite Liga), der am Zürcher Stadtrand liegt, folgt nun das erste Engagement in seinem Wohnkanton, beim SC Schöftland.
Der neue Trainer muss die Mannschaft unter Herausforderungen aufbauen
Leo Romero muss sich als neuer Trainer der ersten Mannschaft mit teils neuen Spielern und in einer weitläufigen Gruppe behaupten.
Bei Redaktionsschluss war das Fanionteam noch nicht definitiv beisammen, doch es zeichnete sich ein klarer Trend ab: ohne finanziellen Kraftakt, mit teils neuen – aber auch mit eigenen, jungen, talentierten Spielern eine Mannschaft aufbauen, die bereit ist, hungrig und mit Leidenschaft auf dem Fussballfeld alles zu geben.
Ob es reichen wird, sich in einer Gruppe behaupten zu können, in der sich Teams mit weitaus grösseren Budgets und Möglichkeiten tummeln, wird sich zeigen.
Zudem warten mit Concordia Lausanne und dem SC Dornach zwei Absteiger der ersten Liga auf die Schöftler Mannschaft.
Die interregional-Gruppen in der zweiten Liga wurden neu aufgeteilt
Die Neuaufteilung der zweiten Liga interregional-Gruppen hat zur Folge, dass der SCS ausschliesslich in die Nordwestschweiz reisen muss.
Von den 15 gegnerischen Teams sind zehn unbekannt. Dabei geht es wieder in den Jura zum FC Ajoie-Monterri, FC Tavannes-Tramelan und in den Kanton Bern zum FC Besa Biel, FC Muri-Gümligen, FC Prishtina Bern und zum Aufsteiger FC Bosporus.
Weiter reisen die Schöftler in den Kanton Freiburg nach Ueberstorf (Aufsteiger aus der zweiten Liga), in den Kanton Neuenburg zum FC Erguël (St. Imier) und in den Kanton Waadt zu Concordia Lausanne (Absteiger aus der ersten Liga Classic).
Ebenfalls neu wird Dornach sein, Absteiger aus der ersten Liga. Bekannt aus der vergangenen Saison sind lediglich der BSC Old Boys, FC Liestal, FC Pratteln, FC Bubendorf und der SC Binningen.
Mehr Spiele und weite Reisen
Durch die Neustrukturierung der zweiten Liga interregional ergeben sich neu nur noch vier Gruppen, dafür mit 16 Teams.
Für die Schöftler heisst das, mehr Spiele (unter anderem auch an Mittwochabenden) und weite Reisen.
Ob sich das sportlich wie auch finanziell lohnen wird, muss sich erst zeigen.
Aus sportlicher Sicht wird das Schöftler Fanionteam alles daransetzen, von Spiel zu Spiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Punkt um Punkt zu ergattern.