Der HC Kriens-Luzern gewann klar mit 23:35 gegen St. Otmar St.Gallen. Bereits früh legten sie den Grundstein für den Sieg und überzeugten mit starker Defensive.
HC Kriens-Luzern
Der HC Kriens-Luzern ist ein Handballverein aus Kriens bei Luzern. Er trägt sein Heimspiele in der Krauerhalle aus. - Grafik Nau.ch
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Wie der HC Kriens-Luzern mitteilt, setzt sich das Team im Duell der beiden verletzungsgeplagten Mannschaften ebenso klar wie deutlich gegen den Ostschweizer Gastgeber durch. Blauweiss legte den Grundstein gleich zu Beginn und liess in der Folge schlichtweg gar nichts anbrennen vor den knapp 800 aufmarschierten Zuschauenden.

«Wir haben heute solid gespielt und uns den Sieg verdient. Mein Kompliment geht an die ganze Mannschaft», lobte HCKL-Cheftrainer Zeljko Musa die Seinen nach Spielende. Als bester Werfer und HCKL-Akteur durfte der sechsfache Torschütze Valentin Wolfisberg die Auszeichnung entgegennehmen.

Bei den Innerschweizern gab es nach dem Sieg in Schaffhausen einerseits der zweite Erfolg in der Fremde, wie auch das QHL-Debüt – inklusive Tor – von Stans-Leihgabe Alex Meier zu feiern. Auch Julian Estermann zeigte bei seinem erst zweiten Einsatz in der Beletage eine starke Leistung im blauweissen Kasten. Bereits am Mittwoch empfängt die Kapelle von Zeljko Musa GC Amicitia Zürich in der Krienser Krauerhalle.

Klarer Start- Zielsieg

Knapp drei Minuten verstrichen, bis die erste Bude in der St. Galler Kreuzbleiche Tatsache war. Zuerst traf Überflieger Luca Sigrist, 30 Sekunden später netzte Valentin Wolfisberg ein.

Die beiden Jungspunde waren auch für die Tore drei und vier verantwortlich, während das erste Tor der Otmärler fast zehn Minuten auf sich warten liess. Während der HCKL von Beginn weg präsent war, scheiterten die Ostschweizer immer wieder am stark haltenden Kevin Bonnefoi, dessen Form seit Wochen steil nach oben zeigt.

Der Franzose trug sich zudem gleich doppelt in die Torschützenliste und machte eine Viertelstunde vor Schluss Platz für Ersatzmann Julian Estermann. Bis zur Pause zog der HCKL auf 16:10 weg, bereits zur Pause war klar, wer diese Partie gewinnen würde, denn die St. Galler fanden offensiv kaum Lösungen gegen die kompakten Krienser.

HCKL dominierte das Spiel

Kurz Aufregung kam in der 28. Minute auf, als Luca Sigrist seinen Gegenspieler Jan Brülisauer unglücklich im Gesicht traf und direkt den Roten Karton sah. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich die Szenerie nicht.

Der junge HCKL trat dominant auf, erzielte weiterhin seine Tore und liess hinten nur wenig zu. Einziger Vorwurf an die Gäste war, dass das Verdikt hätte deutlicher ausfallen müssen.

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