Marko Milosavljevic verstärkt den HCKL-Rückraum
Der HC Kriens-Luzern holt Rückraumspieler Marko Milosavljevic vom HBC Nantes. Der 26-jährige Serbe unterschreibt einen Vertrag bis 2027.

Wie der HC Kriens-Luzern mitteilt, startete Marko Milosavljevic seine Profikarriere 2017 beim serbischen Hauptstadtclub Roter Stern Belgrad. Drei Jahre später folgte der ligainterne Übertritt zum Traditionsverein RK Zeleznicar 1949, wo der 2,01 Meter grosse Rückraumakteur ebenfalls drei Jahre spielte.
Ab 2021 lief der Rechtshänder für ABANCA Ademar León auf, dem diesjährigen HCKL-Gegner in der Gruppenphase der EHF European League, in der Marko Milosavljevic im gleichen Jahr debütierte und auch zum Nationalspieler reifte.
26 Länderspiele absolvierte der Belgrader bislang für das Nationalteam und erzielte dabei 55 Treffer. Im Januar 2024 verpflichtete der französische Spitzenclub HBC Nantes Marko Milosavljevic, bei dem der Serbe wertvolle EHF Champions League Erfahrungen sammeln durfte.
«Wir haben Marko bereits seit knapp zwei Jahren auf dem Zettel und freuen uns, dass der Transfer auf die bevorstehende Saison zustande kommt, dafür möchten wir uns sowohl beim Spieler wie auch HBC Nantes bedanken», erklärt Nik Tominec.
Strategischer Transfer mit Potenzial
Mit der Verpflichtung des serbischen Rückraumspielers reagiert der HC Kriens-Luzern einerseits auf den verletzungsbedingten Ausfall von Jonas Schelker. Andererseits, so Nik Tominec, sei der Serbe sowohl im Angriff als auch in der Abwehr vielseitig einsetzbar und verleihe dem HCKL-Kader zusätzliche Flexibilität.
Marko Milosavljevic zu seinem Wechsel in die Schweiz: «Der HC Kriens-Luzern verfolgt grosse Ziele und hegt mit der neuen Arena Ambitionen. Ich bin glücklich, ab der nächsten Saison Teil davon zu sein und freue mich auf diese Herausforderung.
Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass wir auch in Zukunft Erfolge feiern können. Ich habe aus verschiedenen Quellen nur Gutes über den Club gehört und bin sicher, dass es der richtige Schritt für mich ist.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei der Clubführung von Nantes, dass wir gemeinsam eine Einigung erzielen konnten. Auch den HBC-Fans möchte ich für ihre uneingeschränkte Unterstützung danke sagen.»