Der SC Kriens trifft am Mittwoch im Cup-Achtelfinal zuhause auf den kriselnden FC Basel. Die Favoritenrolle liegt trotzdem klar bei den Gästen.
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Der SC Kriens konnte gegen den FC Basel jubeln. - SC Kriens

Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste Gegner des neuen Basel-Trainers Fabio Celestini wird der SC Kriens sein.
  • Der Promotion-Ligist hofft am Mittwoch zuhause (20.30 Uhr) auf einen Exploit.
  • Kriens-Präsident Werner Baumgartner freut sich auf ein Fussballfest vor vollen Rängen.
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Für den SC Kriens steht am Mittwoch (20.30 Uhr) das Highlight der Saison an. Im Achtelfinal des Schweizer Cups empfängt das Team aus der Promotion League zuhause den FC Basel mit Neo-Trainer Fabio Celestini.

Nachdem in der zweiten Runde bereits der Challenge-Ligist FC Baden überraschend klar mit 4:0 besiegt werden konnte, wartet nun mit den Baslern sogar ein Team aus der Super League.

Auch wenn der FC Basel diese Saison weit hinter seinen Erwartungen zurückliegt und momentan den letzten Platz in der Super League belegt, geht er als klarer Favorit in die Partie. Das sieht auch Kriens-Präsident Werner Baumgartner so.

fabio celestini
Fabio Celestini trifft in seinem ersten Spiel als Basel-Coach auf den SC Kriens. - keystone

«Trotz der schwierigen Tage beim FC Basel sind wir der eindeutige Aussenseiter. Aber unsere Mannschaft geht sicher nicht nur mit der Einstellung auf den Platz, eine gute Figur zu machen», erklärt er auf Anfrage von Nau.ch.

Der Andrang für das Cup-Highlight ist gross, das 3500 Personen fassende Stadion Kleinfeld in Kriens ist ausverkauft. «Wir erwarten etwa 1000 Fans aus Basel, weshalb es natürlich auch spezielle Sicherheitsvorkehrungen geben wird. Aber wir erwarten ein Fussballfest und freuen uns auf den FC Basel», so Baumgartner.

Schafft der SC Kriens gegen den FC Basel die Überraschung?

Die Kosten dieser speziellen Sicherheitsvorkehrungen würden voraussichtlich im tiefen bis mittleren fünfstelligen Bereich liegen, meint der SC-Kriens-Präsident weiter. Die Basler Fans werden mit einem Sonderzug anreisen und einen Fanmarsch vom Bahnhof Luzern zum Stadion veranstalten, welcher von der Polizei bewilligt ist.

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