Stadt Kriens in der Rolle als Ausbildungsbetrieb

Wie die Stadt Kriens mitteilt, besuchen im Rahmen ihres Berufswahl-Prozesses Jugendliche der Krienser Sekundarstufe jeweils im Herbst an einem Tag verschiedene lokale Arbeitgebende.

Bei diesem «Berufswahl-Parcours» kommen Jugendliche mit der Arbeitswelt in Kontakt und lernen mögliche Lehrbetriebe kennen, bei denen sie sich bewerben könnten.

In verschiedenen Betrieben haben die Jugendlichen auch die Möglichkeit, in einem Atelier konkret mitanzupacken und Fragen zu stellen.

Diesen Lehrstellenparcours nimmt die Stadt Kriens seit Jahren zur Gelegenheit, ihre Rolle als Ausbildungsbetrieb zu zeigen. Stadtrat Marco Frauenknecht stellte den Jugendlichen im Stadtratssaal in den drei Atelier-Blöcken einige Facetten der Stadt Kriens vor.

Karin Arnold, Berufsbildnerin der Stadt Kriens, ging auf die spezifischen Anforderungen für das Berufsbild Kaufmann/Kauffrau ein.

Sie wies dabei darauf hin, dass die Stadt nicht nur KV-Lernende anstelle, sondern auch in den Bereichen Fachmann/Fachfrau Betreuung Kinder (bei den Horten) sowie Fachmann Betriebsunterhalt (Hauswart oder Werkhof) spannende Lehrberufe anbiete.

Gerade letztere seien in einem vielseitigen handwerklichen Umfeld eine spannende Alternative. Insgesamt bietet die Stadt pro Jahr sechs bis sieben Lehrstellen an.

Nach dem theoretischen Teil wurde den Besuchenden ein Blick hinter die Kulissen des Stadthauses ermöglicht. Dabei wurde ihnen die Möglichkeit geboten, ihre möglichen zukünftigen Ausbildungsplätze zu besichtigen.

Dabei wurde auch immer wieder betont, dass Lernende bei der Stadt im Verlaufe einer Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau verschiedene Abteilungen besuchen und damit ein breites, mögliches Spektrum an Einsatzgebieten kennenlernen.

In der abschliessenden Fragerunde nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, um jene Punkte zu klären, die aufgrund der Erklärungen noch offen waren.

Die offenen Lehrstellen der Stadt Kriens werden auf der Webseite der Stadt ausgeschrieben.