Fusion Weggis-Greppen: Abklärungen und nächste Schritte
Die Fusionsabklärungen zwischen Weggis und Greppen laufen. Bis Februar 2025 sollen Zwischenergebnisse vorliegen, gefolgt von einem Fusionsvertrag.
Wie die Gemeinde Weggis mitteilt, sind die Fusionsabklärungen zwischen Weggis und Greppen in vollem Gange. Die fünf Fachgruppen bearbeiten Fragestellungen, klären Sachverhalte ab und stellen bei Bedarf Anträge an die Projektsteuerung.
Die jeweiligen Aufgabengebiete werden genau durchleuchtet und es werden Vorschläge erarbeitet, wie die vielfältigen Aufgaben in einer fusionierten Gemeinde erfüllt werden können.
In den jeweiligen Fachgruppen sind Personen aus beiden Gemeinden vertreten und die Arbeiten erfolgen ergebnisoffen. Gemeindepräsident Roger Dähler zeigt sich erfreut: «Die laufenden Arbeiten sind intensiv und die Zeit ist knapp, aber die Gespräche mit den Grepper Kolleginnen und Kollegen sind von gegenseitigem Respekt geprägt.»
Schritte bis zur Abstimmung 2026
Der Projektplan sieht vor, dass die Arbeitsgruppen bis Ende Februar 2025 Zwischenergebnisse abliefern. Die Projektsteuerung wird diese genau analysieren und allenfalls weitere Abklärungen in Auftrag geben.
Bis Ende Mai werden anschliessend die Schlussberichte vorliegen und basierend darauf wird im Juni 2025 ein Fusionsvertrag ausgearbeitet. Anschliessend werden die Controlling-Kommissionen beider Gemeinden informiert und Informationsanlässe für die Bevölkerung organisiert.
An der kommenden Gemeindeversammlung vom 12. Mai 2025 wird der Gemeinderat Weggis über den Projektstand informieren. Noch vor den Sommerferien soll das Fusionsbeitragsgesuch an den Kanton gestellt werden.
Verläuft alles nach Plan, werden die Weggiser sowie auch die Grepper Stimmberechtigen im Frühling 2026 jeweils an der Urne zur Fusion Stellung nehmen können. Stimmen die Stimmberechtigten beider Gemeinden einer Fusion zu, erfolgt der Zusammenschluss per 1. Januar 2027.
