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Malans knapp raus – Playoff-Traum platzt gegen Köniz

Nau.ch Lokal
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Landquart,

Trotz einer starken Aufholjagd verliert der UHC Alligator Malans gegen Floorball Köniz mit 3:4 und müssen so erstmals in der Vereinsgeschichte in die Playouts.

UHC Alligator Malans
Der UHC Alligator Malans ist ein Schweizer Unihockeyverein in Malans im Kanton Graubünden. Er trägt seine Heimspiele in der Maienfelder Sporthalle Lust aus. - Grafik Nau.ch

Wie der UHC Alligator Malans berichtet, unterliegt das Team Köniz knapp mit 3:4 und verpasst damit den Einzug in die Playoffs. Trotz eines kämpferischen Auftritts und einer späten Aufholjagd reichte es nicht mehr, den Rückstand wettzumachen.

Zur zweiten Drittelpause sah die Lage für die in Bern gastierenden Bündner alles andere als einfach aus. Mit 1:4 lag man gegen das Heimteam zurück. Eine Niederlage würde den begehrten achten Tabellenplatz und damit den letzten Playoff-Rang kosten.

Besonders ärgerlich in den ersten beiden Dritteln waren zwei unnötige Strafen, die Köniz eiskalt ausnutzte und so den Gästen davonziehen konnte. Immerhin gelang den Malansern nach dem 0:4 und einigen Anpassungen von Headcoach Thomas Berger der erste Treffer.

Alles auf eine Karte: Malans kämpft um die Playoff-Chance

Im Schlussdrittel musste nun alles aufgehen. Gleichzeitig mussten die Alligatoren hoffen, dass die zu diesem Zeitpunkt mit einem Tor in Führung liegenden Thurgauer den Sieg nach Hause brachten und GC somit im Fernduell um den letzten Tabellenplatz mit Malans keine Punkte einfahren konnte.

Malans zeigte ein kämpferisches letztes Drittel und setzte von der zweiten Pause an konsequent auf die ersten beiden Linien, die immer wieder um die kompakte Könizer Defensive herumspielten – jedoch lange ohne Erfolg.

Der von einer Verletzung zurückkehrende Joshua Schnell war nach Spielhälfte für Gattnar gekommen. Er erzielte den Treffer zum 2:4 und liess somit die Malanser Hoffnung noch einmal aufleben.

Enström bringt Malans mit späten Treffer noch ins Spiel

Die Zeit wurde jedoch knapp, Berger ging All-in und Alligatoren Torhüter Müller verliess früh seinen Kasten. Immerhin mussten für die Playoff-Qualifikation noch drei Tore her.

Weiterhin spielten die Alligatoren, nun mit einem Mann mehr und praktisch nur noch mit der ersten Linie, um die Berner herum. Diese blieben jedoch in der engen Box kompakt und wendeten jeglichen Versuch der Bündner ab.

Nur Enström gelang eine Minute vor Schluss noch der Anschlusstreffer zum Schlussresultat von 3:4.

Ein kleiner Wehrmutstropfen: Da Thurgau keine Schützenhilfe leisten konnte und gegen GC erst in der Verlängerung gewann, hätte selbst ein Sieg nicht mehr für die Playoffs gereicht. Stattdessen geht es für die Alligatoren erstmals in der Vereinsgeschichte in die Playouts.

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