FC Langenthal feiert wichtigen Auswärtssieg in Basel
Der FC Langenthal gewinnt 3:1 gegen Concordia Basel. Ein Eigentor und ein später Freistoss sichern den hart erarbeiteten Erfolg gegen den kämpferischen Gegner.
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Wie der FC Langenthal berichtet, kehrten die Oberaargauer mit einem hart erarbeiteten 3:1-Erfolg am Sonntagnachmittag wieder nach Hause zurück. Der Sieg musste gegen einen Gegner erspielt werden, welcher weit hinter seinen Möglichkeiten in der Tabelle platziert ist.
Die Mannschaft von Trainer Maurizio Jacobacci hatte sich von Beginn weg einiges vorgenommen und übernahmen von Beginn weg das Spieldiktat. Doch mit der harten und intensiven Gegenwehr hatten die Oberaargauer nicht gerechnet.
Die erste Möglichkeit eröffnete sich in der zwölften Minute Jakob, welcher Goalie Neuenschwander aus spitzem Winkel prüfte. Praktisch im Gegenzug scheiterte Osmani, später ausgewechselt, an Goalie Caillet.
Hitzige Zweikämpfe und erste Chancen auf beiden Seiten
Im weiteren Verlauf der Partie wurde um jeden Ball beidseits gekämpft und das Niveau darf resp. musste als gut bezeichnet werden. Nur wenig nach der ersten Langenthaler-Chance flog eine Direktabnahme von Miani knapp übers Tor.
Es folgte der erste Höhepunkt des Tages. Miani buchte für Caillet unhaltbar die frühe Führung der Gäste nach einem feinen Zuspiel von N Djoli. Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde prüfte Barile, Kopfball, die Reflexe von Goalie Caillet.
Praktisch entgegen dem Spielverlauf glich Ejupi mit einem Sonntagsschuss in der 33. Minute aus. Kurz vor der Pause lag die mögliche Führung der Basler in der Luft. Gysin vergab aus guter Position.
Langenthal und das Glück des Tüchtigen
Beide Teams vermochten auch in Durchgang zwei, das Tempo als auch die Schlagzahl zu halten. Doch schlich sich beidseits unnötige Hektik und ungesunde Härte ins Match ein.
In der 51. Minute tankte sich Rustemoski über links kraftvoll durch. Seine Hereingabe verwandelt Gysin, zum Entsetzen seiner Mitspieler, für Torhüter Caillet unhaltbar ins eigene Tor ab.
Dies hinterliess in den Reihen der Basler aber keine sichtbare Wirkung. Dies suchten so schnell als möglich, den Ausgleich zu buchen. Dabei hatten die Langenthaler Glück, dass deren Passivität nicht bestraft wurde.
Im weiteren Verlauf rieben sich die beiden Angriffsreihen immer wieder an der gut positionierten Verteidigungsreihen der Teams auf. Zudem produzierten die Mannschaften viele individuelle Fehler, was noch zu keinen weiteren Folgen führte.
Trainer setzen auf frische Kräfte in der Schlussphase
Beide Trainer nahmen danach das volle Auswechselkontigent in Anspruch. Eine der Einwechselungen sicherte den Langenthalern in der kurzen Nachspielzeit den definitiven Sieg. Zemerart Lekaj liess mit seinem unhaltbaren Freistoss Torhüter Caillet nicht den Hauch einer Chance.
Kurz danach wurde der zweite Erfolg der Langenthaler in diesem Frühling zur Tatsache.