Basel-Landschaft: Betretungsverbot in der Birs wird aufgehoben

Wie der Kanton Basel-Landschaft mitteilt, wird das Betretungsverbot in Absprache mit dem Kanton Basel-Stadt am Samstag, 29. Juli 2023, aufgehoben.

Das Birsköpfli (manchmal auch Birskopf genannt) ist eine Naherholungszone in der Stadt Basel und der Agglomerationsgemeinde Birsfelden. Es befindet sich an der Mündung der Birs in den Rhein.
Das Birsköpfli (manchmal auch Birskopf genannt) ist eine Naherholungszone in der Stadt Basel und der Agglomerationsgemeinde Birsfelden. Es befindet sich an der Mündung der Birs in den Rhein. - Nau.ch / Werner Rolli

Der tiefe Wasserstand in Bächen und Flüssen führte in den vergangenen Tagen in Verbindung mit den steigenden Wassertemperaturen im Rhein zu einer Fischmigration in den kühlen- und sauerstoffhaltigen Unterlauf der Birs.

Während sich die Lage im Unterlauf der Birs für die Fische entspannt hat, ist die Situation in bestimmten Abschnitten oberhalb Birsfelden noch kritisch.

Zum Schutz der bedrohten Fischarten gilt in Basel-Landschaft für den Abschnitt der Birs zwischen der Brücke beim Restaurant Crazy Horse bis zum Kraftwerk Neue Welt (inklusive Wehrkolk), sowie zwischen der Trambrücke in der Hofmatt und der Heiligholzbrücke in Münchenstein weiterhin ein Fischerei- sowie ein Bade- und Betretungsverbot.

Verbot gilt für Menschen und Haustiere

Das Verbot gilt für Menschen und Haustiere bis auf Widerruf. Es umfasst ebenfalls das Befahren, beispielsweise mit Booten, Standup-Paddels oder Schlauchbooten.

Das seit 21. Juli 2023 geltende Bade-, Betretungs- sowie Fischereiverbot am Unterlauf der Birs (zwischen Birsmündung und Redingbrücke) wird in Absprache mit dem Kanton Basel-Stadt per Samstag, 29. Juli 2023, 0 Uhr, aufgehoben.

Falls sich die Lage wieder verschärft, behalten sich die Behörden vor, das Bade- und Fischereiverbot wieder auf weitere Abschnitte der Birs auszuweiten.

Kommentare

Mehr aus Baselland

Sissach