Liestal baut für die Zukunft
Wie die Gemeinde Liestal mitteilt, befindet sich die Stadt mit den drei aktuellen Projekten zwischen Bahnhof und Altstadt in einer Phase starker Entwicklung.
Liestal steht nicht still. «Das Gesicht der Hauptstadt verändert sich weiterhin positiv», stellt Stadtpräsident Daniel Spinnler im Rahmen eines Stadtrundgangs fest. Für den Stadtrat ist die Steuerung der Entwicklung wichtig. Die privaten und institutionellen Bauherrschaften werden von der Stadt frühzeitig in die Gesamtvision einbezogen.
Qualitätssichernde Verfahren mit Studienaufträgen und Wettbewerben sowie die kontinuierliche Mitwirkung der Stadt Liestal und der verschiedenen Anspruchsgruppen vor und im Rahmen der Bewilligungsverfahren garantieren die Umsetzung einer hohen Qualität.
«Der Stadtrat und Einwohnerrat haben in den vergangenen Jahren auch hinzugelernt, was die Anforderungen an gute Quartierplanungen angeht. Diese fordern wir heute aktiv ein», so Spinnler weiter.
Drei zentrale koordinierte Planungen
An der Nahtstelle zwischen Bahnhof und Altstadt bilden die drei koordinierten Planungen einen wesentlichen Eckpfeiler der Entwicklung rund um die historische Altstadt. Die drei Projekte «Am Orisbach», «Lüdin» und der Neubau des Gerichtsgebäudes sind für die Gestaltung dieses Stadtraums zentral.
Es entstehen neue optimale Wegeverbindungen, und die Verkehrsführung des öffentlichen Verkehrs kann markant verbessert werden. Die Befreiung des Orisbachs aus seinem engen Korsett ermöglicht einen attraktiven Park im Herzen der Stadt.
Am Bachufer werden zukünftig Kinder spielen, und Erwachsene finden einen attraktiven Ort für die Mittagspause oder das Verweilen in der Natur inmitten der Stadt vor. Zurzeit ist die Situation in Liestal durch viele Bauvorhaben geprägt.
Planung der Projekte ist aufeinander abgestimmt
Bauen ist auch von Lärm und Dreck begleitet, doch die Gleichzeitigkeit eröffnet viele Möglichkeiten. «So eine Chance kommt nicht wieder», ist Stadtrat Daniel Muri überzeugt. Die Gelegenheit, mit der Umsetzung eine gesamthafte Aufwertung dieses Stadtraums zu gestalten, muss jetzt genutzt werden.
Die drei Projekte sind ausgereift und durch die koordinierte Planung aufeinander abgestimmt. Die koordinierte Umsetzung erspart jahrelange wiederkehrende Baustellen an dieser Stelle. «Im Anschluss werden wir mit einem attraktiven Stadtraum belohnt», gibt sich Stadtrat Muri überzeugt.
Stadteigene Projekte schliessen Lücken
Nicht nur mit dem neuen Stadtpark, sondern auch im Rahmen des Vierspurausbaus der SBB und dem Neubau des Bahnhofs setzt die Stadt Liestal mit den städtischen Projekten wichtige Akzente. Die direkt am Bahnhof gelegene Velostation, die neuen, grosszügigen Unterführungen und die Orisstege werten die regionale Verkehrsdrehscheibe auf.
Die Verkehrsflüsse können entflochten und die Sicherheit für den Langsamverkehr wesentlich verbessert werden. Zusätzliche «Park and Ride»-Angebote tragen substanziell zur Attraktivität des öffentlichen Verkehrs bei.
Stadt Liestal – ein attraktives urbanes Zentrum
Neben der Neugestaltung des Bahnhofs entsteht Wohn- und Büroraum, der das Stadtgebiet belebt. Der neue Stadtpark mit frei fliessendem Orisbach verknüpft den modernen Bereich um den Bahnhof mit der aufgewerteten Altstadt.
Stadtpräsident Daniel Spinnler betont, dass die Stadt diese Entwicklung gezielt gesucht hat und im Sinn der langfristigen Zielsetzungen aktiv steuert. «Unser Ziel ist, dass die aktuelle Dynamik auch für kommende Generationen anhält, Urbanität Einzug hält – aber auch, dass Bewährtes und damit Liestals Identität bestehen bleibt.»
Die Stadt Liestal ist ein attraktives urbanes Zentrum, eingebettet in eine wunderschöne grüne Hügellandschaft. Hier verbindet sich Traditionelles und Entschleunigtes mit Dynamik, Modernität und Aufbruch.