Preisüberwacher

Preisüberwacher gegen höhere Wassergebühren in Hölstein

Nau.ch Lokal
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Liestal,

Wie die Gemeinde Hölstein meldet, sprach sich der Eidgenössische Preisüberwacher im April 2024 gegen eine Erhöhung der Wassergebühren aus.

Trinkwasser
In den betroffenen Gemeinden am linken Genferseeufer ist das Wasser weiterhin ungeniessbar, obwohl die ersten Analysen als «konform» eingestuft wurden. (Symbolbild) - dpa

An der Gemeindeversammlung vom November 2023 wurde über die Gebührenanpassung bei der Spezialfinanzierung Wasser orientiert.

Als Zusatz zu den bereits publizierten Änderungen möchte die Gemeinde an dieser Stelle noch die Einschätzungen des Eidgenössischen Preisüberwachers veröffentlichen.

Der Eidgenössische Preisüberwacher wurde im Februar 2024 über die Gebührenanpassung informiert.

Auf Erhöhung der Wassergebühren sei zu verzichten

Er hat im April 2024 seine Stellungnahme zur geplanten Gebührenveränderung abgegeben.

«Auf eine Erhöhung der Wassergebühren sei zu verzichten und das Grundgebührenmodell sei so anzupassen, dass kleinere Haushalte dadurch nicht zu stark belastet werden.»

Die Empfehlungen werden im Wesentlichen damit begründet, dass die aktuellen Gebühren die anrechenbaren Kosten angesichts der positiven Rechnungsergebnisse deutlich decken.

Hohe Investitionstätigkeit treibt Gebühren nach oben

Wegen zukünftig hoher Investitionstätigkeit der Wasserversorgung ist im Moment eine Gebührenerhöhung unumgänglich.

Dieser Aspekt wurde aus Sicht des Gemeinderates zu wenig in der Stellungnahme berücksichtigt.

Nebst der Erhöhung der Wassergebühren hat der Gemeinderat die Abwassergebühren gesenkt, was für den Wasserbezüger zu einem Ausgleich führt und keine Mehrbelastung für die Haushalte zur Folge hat.

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