Stadt Luzern

Bildungszentrum Xund: Einblicke in verschiedene Gesundheitsberufe

Bildungszentrum XUND
Bildungszentrum XUND

Luzern,

Wie das Bildungszentrum Xund mitteilt, findet vom 16. bis 23. März 2024 die «Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe» statt. 100 Betriebe beteiligen sich.

Gesundheitsmitarbeiter
Die Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe findet vom 16. bis 23. März 2024 statt. - Bildungszentrum Xund.

Interessierte an Gesundheitsberufen und deren Familien, Freunde sowie Bekannte erhalten zwischen dem 16. bis 23. März in Zentralschweizer Gesundheitsbetrieben in der Nähe einen Einblick.

Um Berufe wie Fachfrau und Fachmann Gesundheit (FaGe), Pflegefachperson, Biomedizinische Analytik, Operationstechnik, Rettungssanität und viele mehr vorzustellen, arbeiten die Betriebe aller Branchen zusammen.

«So vielfältig wie die Gesundheitsberufe sind, so vielfältig sind die Einblicksmöglichkeiten während der Woche.

100 Betriebe beteiligen sich

Es gibt beispielsweise Führungen, Schnupper-Stunden, Informationsveranstaltungen, Postenläufe, Gespräche mit Auszubildenden und Fachpersonen», sagt Jutta Klein, Co-Leiterin Xund.

Dank Rückmeldungen von den über 2000 Besuchenden der ersten Woche der Gesundheitsberufe 2023 vermitteln die Angebote einen noch besseren und authentischen Einblick.

Insgesamt bieten 100 Betriebe rund 250 Einblicke an.

Was es wo und wann täglich in den sechs Zentralschweizer Kantonen zu erleben gibt, ist auf der Plattform Xund zu sehen.

Beteiligung der Kantone und Branchen

Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz (ZGDK) unterstützt gezielt Massnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs im Gesundheitsbereich.

So wurden Kampagnen für Quereinsteigende und für Wiedereinsteigende gemeinsam lanciert.

Im Rahmen des «Aktionsplans BerufsmarketingPLUS» unterstützt die ZGDK unterschiedlichste Berufsmarketingmassnahmen während drei Jahren mit jährlich 230'000 Franken.

Eine dieser Massnahme ist die Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe.

Enge Zusammenarbeit untereinander

«Es braucht einfach zugängliche Angebote und den persönlichen Austausch, um die attraktiven Laufbahnen und die sinnstiftenden Berufe im Gesundheitsbereich bekannt zu machen», sagt Christian Arnold, Vorsitzender der ZGDK und Regierungsrat des Kanton Uri.

Es freut Christian Arnold besonders, dass die drei Zentralschweizer Branchenverbände der Alters- und Pflegezentren, der Spitäler und der Spitex die Woche mittragen und die Betriebe eng untereinander sowie mit Xund zusammenarbeiten.

Dank an die Mitarbeitenden aussprechen

Mit der Zentralschweizer Woche der Gesundheitsberufe wird auf die spannenden Gesundheitsberufe aufmerksam gemacht.

Gleichzeitig ist die Woche auch Anlass dazu, den Mitarbeitenden des Zentralschweizer Gesundheitswesens einen Dank für ihre Arbeit zur Gesundheitsversorgung der gesamten Bevölkerung auszusprechen.

Mitarbeitenden kommen selbst zu Wort

«Hierzu werden im Radio eine Woche lang Mitarbeitende täglich über ihre Tätigkeit und ihre Motivation sprechen.

Weiter werden Menschen, die selbst oder deren Umfeld auf Pflege angewiesen sind, zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen sprechen», erklärt Jutta Klein, Co-Leiterin Xund.

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Kommentare

User #1078 (nicht angemeldet)

Mehr Lohn – mehr Auszubildende: Bisher haben die Zentralschweizer Alters- und Pflegezentren, Spitäler und Spitex-Organisationen via Lohnempfehlung der OdA XUND für studierende Pflegefachpersonen HF einen Ausbildungslohn von CHF 1100 bis 1600.- empfohlen, abgestuft nach Ausbildungsjahr. Neu sind es bis Anfang 2024 für alle Studierenden in den Gesundheitsberufen an Höheren Fachschulen inklusive der Pflege CHF 1600 bis 2000.-. Dies entspricht einer Steigerung von rund einem Drittel. –In den letzten 12 Jahren prägte Jörg Meyer (SP) XUND massgeblich. Zuerst als Stiftungsrat und folgend für 10 Jahre als Direktor und Co-Leiter. In dieser Zeit trug er massgeblich zum Erfolg von XUND bei. Besondere Meilensteine sind unter anderem die Zusammenführung von Verband und Schule zur heutigen XUND, welche so in der Schweizer einmalig ist. Weitere bedeutende Schritte waren der Neubau des Schulhauses in Luzern oder die innovative Neu-Konzipierung verschiedener Bildungsgänge. Auch die wirkungsvolle Umsetzung der Pflegeinitiative (Ausbildungsoffensive) in der Zentralschweiz gehört dazu.

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