Nach vier Siegen in Serie verliert der FC Luzern erstmals wieder. Die Niederlage bei YB ist deutlich, doch Trainer Mario Frick hat gute Ansätze gesehen.
Nau.ch-Interview mit Luzern-Trainer Mario Frick nach der Klatsche gegen YB. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Gleich mit 1:5 verliert der FC Luzern auswärts beim neuen Meister YB.
  • Für FCL-Trainer Mario Frick warten jetzt «die richtig wichtigen Spiele.»
  • Am Sonntag treffen die Innerschweizer zuhause auf den FC Lugano.
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Wie bereits 2018 muss der FC Luzern mit ansehen, wie YB den Meistertitel klar macht. Gleich mit 1:5 verlieren die Innerschweizer im Wankdorf, dabei hätte einiges anders laufen können.

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Mario Frick und sein Gegenüber Raphael Wicky. - keystone

«Mohamed Dräger trifft vor Goalie Racioppi die falsche Entscheidung. Das 1:0 hätte uns in die Karten gespielt», so Mario Frick nach dem Spiel im Interview mit Nau.ch.

Der FCL-Trainer spielt auf eine Szene nach 27 Minuten an, als Dräger von einem Missverständnis in der Berner Abwehr profitiert. Doch statt das 1:0 zu erzielen, scheitert der Tunesier am YB-Goalie. Fünf Minuten später bringt Jean-Pierre Nsame das Heimteam in Führung.

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Marius Müller und der FC Luzern kassieren in Bern gleich fünf Gegentore. - keystone

«Unsere Leistung war gut, das Ergebnis ist brutal», erklärt Frick weiter. Doch er gibt auch zu: «Wir haben fünf Tore kassiert und damit verdient verloren.» Trotzdem hält er fest: «In der ersten halben Stunde waren wir die gefährlichere und aktivere Mannschaft.»

Trauen Sie dem FC Luzern Platz zwei in der Super League zu?

Es sei schon das Ziel gewesen, in Bern zu gewinnen. Aber das 1:5 werfe das Team nicht aus der Bahn: «Jetzt kommen die richtig wichtigen Spiele, wir sind bereit», so Frick. Am Sonntag empfängt der FC Luzern zuhause Lugano im Direktduell um Platz zwei.

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