Daheim ist der FC Luzern diese Saison eine Macht. Lediglich Leader FCZ holte in der Swissporarena drei Punkte. Auswärts sieht es jedoch ganz anders aus...
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Auswärts können die Gegner dem FC Luzern immer wieder dazwischen grätschen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Inklusive Cup verliert der FC Luzern in Lugano (0:1) sein fünftes Auswärtsspiel in Serie.
  • Nur einmal konnte der FCL bisher in der Super League drei Punkte in der Fremde holen.
  • In der heimischen Swissporarena sind die Innerschweizer hingegen nahezu unbesiegbar.
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Zuhause bärenstark – aber auswärts schwach? Das kann nicht nur der FC St. Gallen: Auch der FC Luzern hat in dieser Saison zwei Gesichter.

Daheim in der Swissporarena kann den Zentralschweizern fast niemand in der Super League etwas anhaben. Abgesehen von einer Niederlage gegen Leader FCZ und einem Unentschieden gegen Meister YB ging man stets als Sieger vom Platz.

Auswärts nur fünf Punkte in acht Partien

Bei Partien auf fremdem Terrain haben die Luzerner jedoch zumeist das Nachsehen. Nur einmal (bei GC) gelang bisher auswärts ein Sieg. Die Niederlage in Lugano gestern war die fünfte Auswärtspleite in Serie, inklusive des peinlichen Cup-Outs bei Promotion-Ligist Delémont.

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Mario Frick, Trainer des FC Luzern, hat auch keine Erklärung für die Auswärtsschwäche seiner Mannschaft. - keystone

Nur GC, Lausanne-Ouchy und Basel haben bis jetzt weniger Punkte ausserhalb ihres Heimstadions gesammelt.

Trainer Mario Frick weiss nach dem 0:1 im Cornaredo auch nicht, woher diese eklatante Diskrepanz kommt: «Wir können es uns nicht erklären, warum wir auswärts fast nichts mehr holen», sagte der 49-Jährige zur«Luzerner Zeitung».

Kann der FC Luzern ausgerechnet beim FCZ am kommenden Wochenende seine Auswärtsschwäche ablegen?

Schwieriges Spiel für FC Luzern auch kommendes Wochenende

Vor Jahresfrist eine Trendwende zu schaffen, wird für die Frick-Elf nicht leicht. Am Sonntag reist man in den Letzigrund für ein Duell mit dem FC Zürich, dem aktuellen Leader.

Erst nach der Winterpause werden die Auswärtsaufgaben mit zwei Aufsteigern zumindest auf dem Papier einfacher. Am 20. Januar wartet zunächst Yverdon im Stade Municipal, dann am 1. Februar Stade Lausanne-Ouchy auf der Pontaise.

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