Gewitter im Kanton Luzern: Rund 50 Notrufe bei der Luzerner Polizei
Wegen des Gewitters Montagabend kam es im Kanton Luzern zu Einsätzen wegen umgestürzter Bäume, abgebrochener Äste und diversen Wasserschäden.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen des Gewitters am Montagabend gingen bei der Luzerner Polizei rund 50 Notrufe ein.
- Es kam zu Meldungen wegen umgestürzter Bäume und Wasser, welches in Gebäude eindrang.
- Die Wasserpolizei hatte zahlreiche Einsätze wegen gesunkenen Booten.
Am Montag zog ein kräftiges Gewitter mit starkem Wind über Gebiete des Kantons Luzern. In der Zeit von 19.08 Uhr bis 21.48 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei rund 50 Notrufe ein.
Diese Meldungen betrafen hauptsächlich umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste, welche unter anderem in der Stadt Luzern Fahrleitungen der vbl oder an anderen Orten parkierte Fahrzeuge beschädigten.
Zahlreiche Einsätze auf dem Vierwaldstättersee
Vereinzelte Meldungen gingen ein wegen Wasser, welches in Keller oder Tiefgaragen gelaufen ist. Die Wasserpolizei hatte zahlreiche Einsätze auf dem Vierwaldstättersee.
Dabei handelte es sich hauptsächlich um in Ufernähe gesunkene oder losgerissene Boote. Meldungen über verletzte Personen gingen keine ein. Insgesamt standen im Kanton Luzern in verschiedenen Gemeinden neun Feuerwehren im Einsatz.