Stadt Luzern

Kanton bringt im Alterszentrum Eichhof in Luzern Flüchtlinge unter

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Luzern wandelt ein Alterszentrum in eine temporäre Asylunterkunft um. Das Durchgangszentrum bietet Platz für bis zu 100 Personen.

Asylunterkunft Zumikon
In Zumikon ZH soll eine neue Asylunterkunft entstehen - seit dem Beginn der Planung gibt es aber Widerstand (Symbolbild). - keystone

Der Kanton nutzt ein Gebäude auf dem Areal des Alterszentrums Eichhof in Luzern während zweieinhalb Jahren als Flüchtlingsunterkunft. Das Durchgangszentrum bietet Platz für bis zu 100 Personen.

Bei dem Gebäude handelt es sich um das Haus Diamant, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. In diesem will die städtische Alterszentrumbetreiberin Viva Luzern mittelfristig Alterswohnungen realisieren.

Der Kanton kann das Haus Diamant gemäss der Mitteilung ab April 2024 zwischennutzen. Im Mai sollen dort nach baulichen Anpassungen die ersten Geflüchteten einziehen. Dabei soll es sich sowohl um Personen aus dem ordentlichen Asylverfahren wie auch um Schutzsuchende aus der Ukraine handeln.

Begleitgruppe wird geschaffen

Um ein «gutes Nebeneinander» des Alterszentrums und der Asylunterkunft zu gewährleisten, wird eine Begleitgruppe geschaffen. 2012 bis 2016 waren Geflüchtete in der Zivilschutzanlage Eichhof und damit in direkter Nachbarschaft zum Alterszentrum untergebracht.

Trotz des neuen Durchgangszentrums muss der Kanton Luzern nach eigenen Angaben weitere Unterbringungsplätze für Geflüchtete schaffen.

Kommentare

Contamination

Da der Familiennachzug grosszügig gefördert wird macht es nur Sinn einen jungen Mann der Familie nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz ins Sozialsysem vorzuschicken. Das ist eine vernünftige erfolgsorientierte Planung. Der Asyl-Fake ist nur die Eintrittskarte.

User #7402 (nicht angemeldet)

Schafft sie doch einfach wieder aus. Wir brauchen nicht noch mehr Kosten, da wir jetzt für die AHV sparen müssen.

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sdf
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a
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