Der Kanton Luzern unterstützt Hilfsorganisationen, die sich um kriegsvertriebene Menschen in der Ukraine kümmern, mit 120'000 Franken. Der Regierungsrat hat diesen Betrag aus Rückstellungen für Katastrophen im Lotteriefonds gesprochen.
Flüchtlinge
Flüchtlinge warten in Polen auf einen Bus. - AFP

Das Geld gehe an Organisationen wie die Caritas oder das Schweizerische Rote Kreuz, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Dienstag mit. Sie sollen damit jenen Menschen helfen, die sich wegen des Kriegs auf der Flucht befinden. Der Kanton Luzern wolle ihnen «in dieser grossen Krise helfen», wird Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) in der Mitteilung zitiert.

Auch andere Gemeinwesen hatten finanzielle Hilfe angekündigt. Für die Menschen in der Ukraine stellten vergangene Woche der Kanton Obwalden 100'000 Franken und der Kanton Zug 250'000 Franken zur Verfügung. Die Finanzdirektion der Stadt Luzern leistete für die Nothilfe einen Solidaritätsbeitrag von 30'000 Franken an die Glückskette.

Die Katholische Kirche Stadt Luzern kündigte 20'000 Franken Soforthilfe für die Kriegsopfer in der Ukraine an, die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern sprach 10'000 Franken.

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