Das Budget 2020 der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Luzern sieht ein Plus von 51'000 Franken vor. Der Grosse Kirchenrat hat den Voranschlag genehmigt. Für die nächsten Jahre muss die Kirche aber zurückhaltend planen.
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Die BDP hat wegen der Stadtberner Finanzlage zwei Nein-Parolen gefasst. (Symbolbild) - Keystone

Der Aufwand im Voranschlag beläuft sich auf 11,68 Millionen Franken, davon sind 7,1 Millionen Franken Personalaufwand für die über hundert Mitarbeitenden budgetiert, wie die Kirchgemeinde am Mittwoch mitteilte. Die Einnahmen seien abhängig von der wirtschaftlichen Situation und der Anzahl Mitglieder, was die Budgetierung schwierig mache.

Per Ende Dezember 2018 verfügt die Reformierte Kirche Luzern über einen Fondbestand in der Höhe von 1,15 Millionen Franken. Ab 2021 wird dieser Fond über mehrere Jahre aufgelöst, um Defizite zu vermeiden.

Bis Ende 2026 muss die Kirchgemeinde Massnahmen zur Kostensenkung und gleichzeitiger Gewinnung von zusätzlichen finanziellen Mitteln umsetzen, da ab 2027 die Übergangszahlungen der ausgetretenen Kirchgemeinden Horw und Meggen-Adligenswil-Udligenswil wegfallen.

Die Kirchgemeinde müssen in den nächsten Jahren zurückhaltend planen, heisst es in der Mitteilung. Der Grosse Kirchenrat als Parlament der Kirchgemeinde nahm zudem den Aufgaben- und Finanzplan in zustimmendem Sinne zur Kenntnis.

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