Cyclomania: Aarberg erreicht den siebten Platz im Wettbewerb

Die Velo-Challenge Cyclomania geht in der Region Aarberg-Lyss Schüpfen erfolgreich zu Ende und wird von Pro Velo zur Region des Jahres 2024 gekürt.

Zwischen dem 1. und dem 30. September hat in der Region Aarberg-Lyss-Schüpfen die Velo-Challenge Cyclomania stattgefunden. Organisiert wurde die Aktion von den Gemeinden in Zusammenarbeit mit Pro Velo Schweiz. Zahlreiche Personen haben sich an der Aktion beteiligt und während dreissig Tagen Velokilometer gesammelt. Die aus der Aktion gewonnenen Mobilitätsdaten werden für die Optimierung des Velonetzes verwendet.

Zum fünften Mal fand im September schweizweit die Veloaktion Cyclomania für Gemeinden von Pro Velo Schweiz statt. Die Gemeinden Aarberg, Lyss und Schüpfen waren zum zweiten Mal mit dabei. 353 Personen haben an der Challenge teilgenommen und sind gemeinsam 26'161 Kilometer mit dem Velo gefahren.

Sie konnten dabei diverse Preise gewinnen. Unter den Teilnehmenden der Challenge Aarberg-Lyss-Schüpfen wird ein Hauptpreis verlost. Für die Preisübergabe werden die Organisatoren in den nächsten Tagen mit dem/der Gewinner in Kontakt treten.

Insgesamt fanden schweizweit 33 Cyclomania-Challenges statt. Es haben 15'000 Personen teilgenommen. Das sind rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gemeinden treten bei Cyclomania auch gegeneinander an.

Ausgezeichnet werden die drei Challenges mit den meisten und aktivsten Teilnehmenden. Gewonnen hat dieses Jahr Kreuzlingen. Dahinter folgen punktgleich Weinfelden und Wohlen b. Bern.

Die Challenge Aarberg-Lyss-Schüpfen hat im Wettkampf den siebten Platz erreicht. Patrick Zysset, Gemeinderat aus Aarberg, ist erfreut über dieses Ergebnis und meint dazu: «Die Klassierung im ersten Viertel hat gezeigt, dass das Velofahren im Seeland sehr populär ist und die Förderung nicht vernachlässigt werden darf.»

Cyclomania animiert nicht nur zum Velofahren, sondern leistet auch einen Beitrag zur Verbesserung der Veloinfrastruktur. Die Cyclomania-App verwendet ein Trackingsystem, das auf Wunsch das Mobilitätsverhalten der Teilnehmenden erfasst.

Die aggregierten Mobilitätsdaten werden nach Abschluss der Aktion mit Einverständnis der Teilnehmenden den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Gemäss Patrick Zysset sind diese Daten wertvoll, weil reale Daten im politischen Diskurs viel mehr Aussagekraft haben als subjektive Empfindungen.