Boswil

Gemeinderat Boswil prüft Verkehrsberuhigungsmassnahmen

Nau.ch Lokal
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Oberes Freiamt,

Wie die Gemeinde Boswil berichtet, soll in der Martinsstrasse eine Tempo-30-Zone eingeführt werden. Planung hat bereits angefangen.

Das Gemeindehaus in Boswil.
Das Gemeindehaus in Boswil. - Nau.ch / Simone Imhof

Dem Gemeinderat werden von Zeit zu Zeit von Einwohnern einzelne Begehren für Verkehrsberuhigungsmassnahmen eingereicht.

Diese Begehren werden vom Gemeinderat jeweils geprüft und, wo nötig, auch umgesetzt.

So prüft der Gemeinderat gerade aktuell das Einzeichnen von Parkplätzen auf der Südstrasse.

Einführung von Tempo-30-Zonen

Eine flächendeckende Einführung lehnte die Boswiler Stimmberechtigten vor einigen Jahren ab.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. August 2022 beschlossen, dass die Behörden, sprich Gemeinderat, ab dem 1. Januar 2023 kein Gutachten mehr erstellen müssen, um auf nicht verkehrsorientierten Strassen Tempo-30-Zonen anzuordnen.

Damit baut er bürokratische Hürden ab und vereinfacht die Schaffung von Tempo-30-Zonen. Zudem räumt er den Behörden mehr Ermessensspielraum ein.

Anpassung in der Martinsstrasse in Prüfung

Sie können Tempo-30-Zonen neu auch zur Erhöhung der Lebensqualität einführen.

Die Behörden müssen die Anordnung einer Tempo-30-Zone nach wie vor verfügen und veröffentlichen.

Aktuell hat der Gemeinderat ein solches Begehren für die Martinsstrasse. Er wird demnach im Jahr 2023 prüfen, wie die neue Bundesgesetzgebung umzusetzen ist.

Der Gemeinderat wird im Anschluss entscheiden, ob eine solche Einführung vorgenommen werden soll.

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