Fehraltorf bewilligt Zusatzkredit für Kanalisationssanierung
Wie die Gemeinde Fehraltorf angibt, wurden zusätzlich 61'700 Franken für die Kanalsanierung im Weid-/Zelgliquartier bewilligt. Die Kosten bleiben im Budget.
In den Jahren 2021 und 2022 wurden die Infrastrukturanlagen im Weid-/Zelgliquartier erneuert.
Darin enthalten sind auch die baulichen Massnahmen an den öffentlichen Siedlungsentwässerungsanlagen.
Noch nicht ausgeführt wurden die Linersanierungen der Kanalisationen, welche bewusst erst nach Abschluss der Bauarbeiten ausgeführt werden sollten.
Verschlechterung des Leitungszustands während Sanierungsarbeiten
Grundlage für die Submission bildeten die Zustandsaufnahmen aus den Jahren 2018 und 2019, welche durch ein Ingenieurbüro begleitet und ausgewertet wurden.
Aufgrund der erwarteten Kosten wurde die Submission im Einladungsverfahren durchgeführt.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde festgestellt, dass sich der Zustand diverser Leitungen seit dem Zeitpunkt der Aufnahmen in den Jahren 2018 und 2019 erheblich verschlechtert hat.
Übersteigende Kosten bei Kanalreparaturen
Die Aufwendungen für das Fräsen von Kalk und Ablagerungen sowie die Reparaturarbeiten mit dem Roboter für das Ausspachteln von Rissen und das Abdichten von Abschlüssen, welche optischen Schäden aufweisen, sind massiv höher, als aus den fünfjährigen Aufnahmen ersichtlich war.
Die beauftragte Firma GKS Cahenzli AG, Rain, wurde für eine entsprechende Nachtragsofferte angefragt.
Die zusätzlichen Arbeiten an den öffentlichen Kanalisationsleitungen im Weid-/Zelgliquartier werden mit Aufwendungen von circa 61'700 exklusive Mehrwertsteuer geschätzt.
Die Gesamtaufwendungen bleiben innerhalb des Budgets
Für die hohen Kosten sind hauptsächlich Personalaufwendungen sowie Materialkosten für die Reparatur von Schäden an den Rohrwandungen verantwortlich.
Die Werkkommission hat ursprünglich einen Kredit von 220'000 Franken, exklusive Mehrwertsteuer. (Anteil der Gemeinde 185'000 Franken, exklusive Mehrwertsteuer) für die Sanierungsarbeiten bewilligt.
Wegen der Kostensteigerung bewilligte der Gemeinderat für dieses Projekt einen Zusatzkredit von 62'000 Franken, exklusive Mehrwertsteuer.
Die Gesamtaufwendungen liegen weiterhin innerhalb des Budgets.