Motorboot in Pfäffikon in aufwendiger Aktion geborgen
Ein zehn Tonnen schweres Motorboot ist am Dienstagabend im Zürichsee bei Pfäffikon SZ in Seenot geraten. Die Bergung war aufwendig und gelang erst am Mittwochmorgen, wie die Schwyzer Kantonspolizei mitteilte.
Aus bislang ungeklärten Gründen war Wasser in das Boot eingedrungen und es drohte zu sinken. Dem 72-jährigen Bootsführer gelang es, das Motorschiff an eine weniger tiefe Stelle zu fahren und dort auf Grund zu setzen.
Für die Bergung war eine Plattform mit einem Pneukran erforderlich. Nebst dem Kran einer zivilen Firma und dem Seerettungsdienst kamen auch Taucher der Kantonspolizei Schwyz zum Einsatz. Um die Ausbreitung von austretenden Flüssigkeiten zu verhindern wurde eine Ölsperre errichtet.