Bei der Baustelle von Federer in Rapperswil-Jona werden die Arbeiten gestoppt. Das Problem: Das Gesuch für die Altlastensanierung beim Uferbereich.
Roger Federer
Das Grundstück von Roger Federer in Rapperswil-Jona SG. - Keystone
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Die Umweltorganisation Aqua Viva wehrt einen Matchball ab: In Rapperswil-Jona kommt es zum Baustopp und die Federers müssen bei den Arbeiten am Seeufer bei der Altlastsanierung nachbessern wie Blick berichtet.

Im Januar wurde entdeckt, dass der Boden des Grundstücks mit altem Bauschrott kontaminiert ist. Das damals eingereichte Gesuch der Bauherrschaft wurde jedoch sistiert, erklärte Bauchef Christian Leutenegger gegenüber der Linth-Zeitung. Somit müssen Federer und Familie nochmals über die Bücher.

Sprecher stellt es anders dar

Gemäss Blick stellt ein Sprecher der Federers die Sache ein wenig anders dar. Dieser sagt, es werde nachgebessert, da es «Unklarheiten» gegeben habe, was genau in der Baueingabe aufgeführt werden müsse. Offenbar muss jetzt bereits dargestellt werden, wie der Streifen am Ufer nach den Arbeiten aussehen soll.

Aqua Viva freut sich über den Baustopp

Der Baustopp freut Aqua Viva. Vor der Einreichung eines erneuten Baugesuchs soll ein Mitwirkungsverfahren stattfinden, an dem auch Aqua Viva teilnehmen wird, wie ein Sprecher gegenüber Blick Preis gibt.

Ist die Organisation mit dem Gesuch einverstanden, so dürfte die Angelegenheit beendet sein – und die Federers können auch am Ufer weiterbauen.

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