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Rapperswil-Jona erhält Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde»

Nau.ch Lokal
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Rapperswil-Jona,

Wie die Gemeinde Rapperswil-Jona mitteilt, erhält sie zum dritten Mal das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde».

See Quai Rapperswil-Jona
Der See Quai in Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof

Fast pünktlich zum internationalen Kinderrechtstag am 20. November, hat die Kommission der UNICEF der Stadt Rapperswil-Jona zum dritten Mal das Label «kinderfreundliche Gemeinde» verliehen.

Es zeichnet Gemeinden aus, die systematisch ihre Kinderfreundlichkeit verbessern und sichtbare Resultate für Kinder und Jugendliche erzielen.

Die Kinderfreundlichkeit orientiert sich an den Kinderrechten. Diese reichen vom Recht auf Überleben, auf Gesundheit und auf Familie bis hin zum Recht auf Bildung und Partizipation.

Gründen alle Entscheide, Bemühungen, Massnahmen und Angebote des Staates auf den Kinderrechten, so ist der sogenannte Kinderrechtsansatz verwirklicht.

Die Umsetzung verlangt strukturelle Anpassungen und Massnahmen, welche die Ausübung der Rechte und den Schutz der Kinder überhaupt ermöglichen, und beinhaltet nie endende Prozesse, welche sicherstellen, dass Kinder stets neu involviert, beteiligt, gefördert und angehört werden – eine Kultur des Dialogs, der Wertschätzung und der Teilnahme.

Mehr Umsetzungen für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde

Im dritten Aktionsplan III (2024-2027) hat sich die Stadt Rapperswil-Jona zum Ziel gesetzt, partizipative Prozesse zu konsolidieren, die Kommunikation noch stärker auf Kinder und Jugendliche auszurichten und sich damit auseinanderzusetzen, wie Inklusion, Kindesschutz und Prävention gestärkt werden können.

Die strategische Verortung all dieser Aufgaben wird im Leitbild Kinder- und Jugendpolitik verankert werden.

Ein aktueller Anlass mit Kindern fand letzten Freitag statt: 63 Kinder der Mittelstufe besuchten im Kinder- und Jugendzentrum die Kinderkonferenz und befassten sich einen Tag lang mit Fragen zu Sport, zum Lebensraum Stadt, zur Natur, zu Kunst und zum Zusammenleben. Ihre Anliegen werden in gesammelter Form dem Stadtrat übergeben.

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