Referendum zum Feuerschutzreglement in Rapperswil gelungen
Seit dem 4. Januar wurden in Rapperswil-Jona Unterschriften für ein Referendum gegen die Revision des Feuerschutzreglements gesammelt. Insgesamt wurden es 1289.
Das Wichtigste in Kürze
- Die IG «SicheRheJt-mit-Zukunft» aus Rapperswil-Jona hat 1289 Unterschriften eingereicht.
- Hintergrund ist ein Referendum gegen die Revision des Feuerschutzreglements.
- Da nur 500 Unterschriften benötigt wurden, spricht die IG von einem deutlichen Zeichen.
Seit dem 4. Januar sammelte die Interessensgemeinschaft «SicheRheJt-mit-Zukunft» Unterschriften für ein Referendum gegen die Revision des Feuerschutzreglements der Stadt Rapperswil-Jona. Obwohl nur 500 benötigt wurden, wurden am Freitag insgesamt 1289 Unterschriften an die Stadtverwaltung übergeben.
«Das ist ein deutliches Zeichen der Bevölkerung», ist auf der Webseite der IG «SicheRheJt-mit-Zukunft» zu lesen. Jetzt habe man die Möglichkeit, «einen attraktiven, motivierenden und gut organisierten freiwilligen Dienstbetrieb zu beschreiben». Das neue kantonale Gesetz und die Verordnung sollen miteinbezogen werden.
Im Vordergrund des Referendums stehen soll die freiwillige Dienstleistung. Mit einem Anstellungsvertrag würde die «Anstellung» attraktiver gemacht.
Mitglieder der Feuerschutzkommission sollen aus Sicht der IG klar wissen, was sie zu tun haben. Deshalb benötige es «kein zahnloses Alibigremium, sondern eine Aufsichtskommission mit Kompetenzen».
Auch will die Interessensgemeinschaft Transparenz: Über Kosten, Nutzen und Aufgaben soll diese gebracht werden. Abhängigkeiten zu Bewilligungen, Polizeidienst, Brandschutzvorgaben und Weiteres sollen getrennt werden. Auch hätten hier «Willkür, Mobbing und Mauscheleien» nichts verloren.