Volley Amriswil marschiert in den Viertelfinal
Volley Amriswil gewinnt am 19. Januar gegen Näfels mit 3:0 und steht bereits im Playoff-Halbfinal. Am 25. Januar 2025 folgt das dritte Duell innert zwei Wochen.
Wie Volley Amriswil mitteilt, spielten die Amriswiler gegen ein ersatzgeschwächtes Glarner Team konzentriert und fokussiert ihr Spiel und waren in keiner Phase des Spiels gefährdet. Ganz zu Beginn des ersten Satzes gingen die Gäste zwar mit 8:5 in Führung, doch drei Minuten später lagen die Amriswiler nach einer unwiderstehlichen Serviceserie von Passeur Milan Jovanovic mit 11:8 in Front.
Von da weg spielten die Platzherren ihr Spiel druckvoll herunter. Die ohne ihren verletzten argentinischen Aussenangreifer Mariano Giustiniano angetretenen Näfelser hatten der Angriffswucht des Serramalera-Teams nichts entgegenzusetzen. Der zweite Satz nach dem 25:17 im Startsatz war bis zum 9:9 ausgeglichen, ehe die Amriswiler erneut aufdrehten und dem Gegner bis zum 25:14 gerade noch fünf Punkte gönnten.
Der dritte Satz brachte bei 8:7 eine kurzzeitige Näfelser Führung, und noch bei 13:13 lag für die Gäste etwas in der Luft. Doch diese Träume zerstörten die Amriswiler in der Folge, und auch der dritte Durchgang endete klar mit 25:18.
Amriswil steht schon als Playoff-Halbfinalist fest
Im Gegensatz zu den zwei Meisterschaftspartien zwischen den beiden Teams, die jeweils 3:1 zugunsten der Amriswiler endeten und beide Male über weite Strecken ausgeglichen waren, war diesmal ein Klassenunterschied festzustellen.
Schon vor Beginn der Meisterschaft war klar, dass die Personaldecke von Näfels sehr dünn ist. Der Ausfall eines der beiden Argentinier war nicht adäquat zu kompensieren.
Die Meisterschaft wird am Samstag, 25. Januar 2025, fortgesetzt. Im ersten von fünf Spielen der Champions Round trifft Volley Amriswil am Samstag zu Hause auf – wiederum Näfels, das dritte Mal innert zweier Wochen.
Leider ist in dieser Zwischenrunde der besten sechs Teams nach der Qualifikation die Spannung nicht wirklich gross. Amriswil hat auf den Tabellendritten Chênois schon 17 Punkte Vorsprung und steht schon heute als Playoff-Halbfinalist fest. Das einzige Ziel des Serramalera-Teams ist es, vor Beginn der Playoffs in der Tabelle vor Schönenwerd zu liegen.