FC Rorschach-Goldach

Der FC Rorschach-Goldach 17 verliert gegen den KF Dardania

Nau.ch Lokal
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Rorschach,

Wie der FC Rorschach-Goldach 17 berichtet, verlor das Fanionteam am Samstag, 27. Mai 2023, auswärts gegen den KF Dardania St.Gallen mit 2:3.

Einwurf beim Fussball. (Symbolbild)
Einwurf beim Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof

Es war das erwartet impulsive Derby mit vielen harten Zweikämpfen, viel Hektik, zwei Penaltys und fünf Toren.

Nachdem der KF Dardania die letzten fünf Spiele nicht gewinnen konnte, setzte Trainer Daniel Sereinig auf eine Igeltaktik.

Tief und kompakt stehen, Gegner kommen lassen und mit schnellen Umschaltspielen auf einen Lucky Punch oder auf Fehler des Gegners hoffen.

Rorschach-Goldach konnte die Abwehr kompakt halten

Rorschach-Goldach erfüllte dem Ex-Rorschacher Junior diese Wünsche prompt.

Mit gefühlten vier Angriffen erzielten die Stadt St.Galler drei Tore. Das Spiel fand mehrheitlich in der Spielhälfte der Einheimischen statt.

Rorschach-Goldach schaffte es jeweils nicht, nach den beiden Ausgleichstoren die Abwehr kompakt zu halten und den so wichtigen Auswärtspunkt mitzunehmen.

Führung mittels Penalty-Tor

Obwohl es ein kampfbetonter Auftakt war, führten die Gäste die spielerisch feinere Klinge.

Rorschach-Goldach versuchte sofort nach dem Anpfiff, mit spielerischen Möglichkeiten die kompakte Dardania Abwehr zu überwinden.

Nach zwanzig Minuten führte ein erster Gegenstoss bis in den Strafraum der Gäste.

Der junge Moritz Schäfer foulte Lendim Ibrahimi etwas übermotiviert, weshalb der gute Schiedsrichter nur auf den Elfmeterpunkt zeigen konnte. Diego Cassani verwertete souverän zum 1:0.

Rorschach-Goldach konnte keine Torchancen herausspielen

Danach folgten auf beiden Seiten einige harte Fouls, welche eine unnötige Hektik ins Spiel brachten.

Eine gute Gelegenheit zum Ausgleich verpasste Gilvan da Silva, als Moritz Schäfer den Ball scharf und flach zur Mitte brachte.

Im Gegenzug verpasste Latif Canoski das 2:0 nur knapp. Nach einem Dribbling gegen Stefan Lukic hämmerte der Ex-Rorschach-Goldach Spieler den Ball aus bester Position an den Pfosten.

So schafften es die Gäste trotz 75 Prozent Ballbesitz, 5:0-Ecken und vielen Flankenbällen nicht, wirklich gefährliche Torchancen herauszuspielen.

Bence Somotgyi erzielte den Ausgleich

Auch nach der Pause war das Blumer-Team gewillt, den Ausgleich möglichst schnell erzwingen zu wollen.

Dardania hielt mit erlaubten und unerlaubten Mitteln dagegen. Ein Freistoss, nach einem Halten an Gilvan Wagner da Silva brachte vorerst nichts ein.

Nur kurze Zeit später bediente der antrittsschnelle Gilvan Wagner da Silva mit einem Rückpass Dejan Peric ein.

Dieser wurde von hinten gefoult, was ebenfalls zu einem Penalty führte. Bence Somotgyi verwandelte zum verdienten Ausgleich.

Temesgen Sabit landete den Führungstreffer

Sofort zeigten sich die Einheimischen auch wieder im Strafraum der Gäste. Als Patrice Baumann nach einem Tackling im eigenen Strafraum zu Boden ging, kam der Foulpfiff des Schiedsrichters nicht.

Temesgen Sabit nützte die Situation blitzschnell aus und erzielte alleine vor Torhüter Babic den erneuten Führungstreffer.

Nur Minuten später wäre Torjäger Oliver Baumann, mittlerweile seit 638 Minuten ohne Tor mit dem Kopf beinahe erfolgreich gewesen.

Pascal Albrecht verhinderte den Ausgleich mit einer sehenswerten Parade. Fünf Minuten vor Schluss wurde auf der halbrechten Seite einmal mehr der trickreiche Gilvan Wagner da Silva vor dem Strafraum gefoult.

Temesgen Sabit traf erneut

Captain Patrice Baumann versenkte den Freistoss zum viel umjubelten 2:2-Ausgleich. Doch auch in der Schlussminute zeigte sich die Abwehr der Gäste zu wenig zweikampfstark.

Mit einem einfachen Doppelpass spielten sich die Einheimischen durch die Abwehr.

Diese Chance liess sich Temesgen Sabit nicht entgehen und schoss den FC Rorschach-Goldach auf einen Abstiegsplatz.

Es besteht noch Hoffnung

Der FC Rorschach-Goldach MUSS die letzten beiden Spiele gegen Amriswil und in Adliswil gewinnen.

Aufgrund der Ausgeglichenheit in dieser Gruppe wäre mit 36 Punkten die Möglichkeit, die Liga zu halten.

Was in den letzten Spielen im Fussball geschehen kann, hat der Fussballfreund eben in der Bundesliga miterleben können.

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