Die zunehmende Normalisierung des Mobilitätsverhaltens trug klar zu dieser Verbesserung bei. Und das trotz Rückgangs bei den Treibstoffumsätzen.
Ein Autobahn-Rastplatz (Symbolbild).
Ein Autobahn-Rastplatz (Symbolbild). - Keystone
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Die Luzerner Raststätten AG (Lurag) haben im Geschäftsjahr 2022 Boden gutgemacht. Dies, weil sich das Mobilitätsverhalten nach der Pandemie zusehends normalisierte.

Sowohl Umsatz als auch Gewinn legten in der Folge zu, wie es im Geschäftsbericht der Lurag hiess.

Gemäss dem Geschäftsbericht 2022 erzielte die Lurag einen Nettoertrag von 20,4 Millionen Franken im Vergleich zu den knapp 18 Millionen im Vorjahr.

Unter dem Strich verblieb mit 673'983 Franken ein fast 70 Prozent höherer Gewinn in der Kasse.

Gute Auslastung im Hotelbetrieb, Rückgang bei den Treibstoffabsätzen

Gut lief es im Hotelbetrieb, wo die Auslastung von mehr als 60 Prozent das Budget übertroffen habe. Gegenüber dem Rekordjahr 2019 fehlten nur noch zwölf Prozent.

Bei den stark von der Pandemie betroffenen Marché-Restaurants gehe es mit einem Umsatzplus von über 30 Prozent «in die richtige Richtung».

Ein Rückgang wurde hingegen bei den Treibstoffabsätzen verzeichnet.

Der Generalversammlung am 7. Juni schlägt der Verwaltungsrat zudem eine Dividendenausschüttung von sieben Prozent des dividendenberechtigten Kapitals vor.

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