Dörflingen sucht einen neuen Gemeindearbeiter
Wie die Gemeinde Dörflingen berichtet, wird der Gemeindearbeiter Thomas Fuchs vorzeitig in 2023 in den Ruhestand gehen.
Der langjährige Gemeindearbeiter Thomas Fuchs wird sich 2023 frühzeitig pensionieren lassen. So wie es aussieht, wird er aber in einem reduzierten Arbeitspensum noch in einigen Tätigkeitsbereichen weiterhin für die Gemeinde aktiv bleiben. Als frisch gewählter Gemeinderat beantragte Pentti Aellig in 2009, den damals breit aufgestellten Mitarbeiterpool zu reduzieren, um stattdessen einen Gemeindearbeiter anzustellen.
Zum Antrag gehörte auch der Umbau der ehemaligen Landwirtschaftlichen Genossenschafts-Scheune zu einem Werkhof. Der Antrag fand im ersten Anlauf noch keine Mehrheit. Erst ab 2011 wurde die Organisation des Unterhalts der Gemeindeinfrastruktur neu aufgestellt. Nun sind bereits elf Jahre vergangen und man kann sich heute Dörflingen ohne «Thöm» kaum mehr vorstellen. Auch das orange Gemeindefahrzeug LT-46 gehört heute sozusagen zum Ortsbild.
Die Gemeinde plant eine langfristige Übergangslösung
Thomas Fuchs kämpft schon seit einigen Monaten mit gesundheitlichen Problemen. Sein Knie muss demnächst operiert werden. Für den Zeitraum zwischen Knieoperation und Pensionierung plant die Gemeinde Dörflingen nun eine langfristige Übergangslösung. Deshalb startet die Gemeinde in Absprache mit Thomas Fuchs die Suche nach dem Nachfolger oder der Nachfolgerin bereits frühzeitig, um in einer längeren Parallelphase den Know-how-Transfer zu gewährleisten.
Die Gemeinde wünscht Thomas Fuchs eine schnellstmögliche Genesung und hofft, dass «Thöm» der Gemeinde noch möglichst lange als aktiver, unermüdlicher und immer hilfsbereiter Mitarbeiter im Teilpensum erhalten bleibt.
