Kadetten Schaffhausen treffen auf den HC Kriens-Luzern
Kadetten Schaffhausen treffen am Samstag, 15. Februar 2025, auf den HC Kriens-Luzern. Für die Kadetten geht es um die beste Ausgangslage für die Playoffs.
![Kadetten Schaffhausen](https://c.nau.ch/i/pQOxbm/900/kadetten-schaffhausen.jpg)
Wie die Kadetten Schaffhausen berichten, steht in der Quickline Handball League das direkte Duell zwischen den Kadetten und dem HC Kriens-Luzern bevor. Am Samstag, 15. Februar 2025, um 18.45 Uhr könnten die Kadetten mit dem Heimvorteil in der stimmungsvollen BBC Arena schon eine Vorentscheidung im Rennen um die beste Ausgangslage für die Playoffs herbeiführen.
Dass dies alles andere als ein leichtes Unterfangen werden dürfte, ergibt sich schon allein aus den bereits vier heiss umkämpften Duellen in dieser Saison zwischen den beiden besten Mannschaften der Schweiz. Erst am vergangenen Wochenende gelang den Innerschweizern in einem überaus engen Match gegen die Munotstädter mit dem Heimvorteil im Rücken der Einzug in den Final des Mobiliar Handball Cups.
Nur eine Woche später bietet sich den Kadetten, dieses Mal selbst vor den eigenen Fans und der Orangen Wand, die Gelegenheit, ein Zeichen zu setzen und angesichts von derzeit neun Pluspunkten Vorsprung mit einem Heimsieg für eine Vorentscheidung im Kampf um Platz eins und die damit verbundene beste Ausgangslage für die Playoffs um die Meisterschaft zu sorgen. Bei dann möglichen elf Zählern mehr als Kriens-Luzern würden selbst die zwei noch offenen Nachholspiele des HCKL kaum mehr für eine Aufholjagd genügen.
Wichtiger Sieg für die Playoffs
«Wir wollen vor heimischem Publikum zeigen, dass wir gegen Kriens besser sind», sagt Hrvoje Horvat und spricht von einem sehr wichtigen Spiel, von einer Charakterfrage angesichts von zwei Niederlagen gegen den Rivalen – die beiden einzigen in dieser Saison auf nationalem Parkett.
Endlich gegen Kriens-Luzern nach dem Erfolg im Supercup gewinnen ist das Ziel, weil dies mit Blick auf die bald startenden Playoffs sehr wichtig sei, so der Kadetten-Coach. «Dafür müssen wir noch mehr drauflegen, noch heisser werden, noch einen Schritt mehr machen», fordert der 47-Jährige ehemalige Nationaltrainer Kroatiens.
Der euphorisierte HC Kriens-Luzern befindet sich gerade in bestechender Form und konnte unter der Woche auch dem französischen Topteam Montpellier in der European Handball League gut die Stirn bieten. Einmal mehr war WM-Silbermedaillengewinner Marin Sipic mit sieben Treffern bester Torschütze.
Aus Sicht der Kadetten wird es dabei umso wichtiger sein, im Angriff wieder variabler aufzutreten und vor allem die vielen freien Chancen besser für sich zu nutzen als im letzten Aufeinandertreffen – und sich erneut auf einen heissen, bisweilen auch hitzigen Kampf einzustellen.