Die Limmat soll auf einem drei Kilometer langen Abschnitt im Limmattal wieder natürlicher werden.
Ein Velofahrer am Flussufer der Limmat in Schlieren.
Ein Velofahrer am Flussufer der Limmat in Schlieren. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem drei Kilometer langen Abschnitt soll die Limmat wieder natürlicher werden.
  • Das Renaturierungsprojekt «Lebendige Limmat» wurde vergangenen Freitag vorgestellt.
  • Die Umsetzung soll ab 2027 beginnen und insgesamt rund 70 Millionen Franken kosten.
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Davon sollen Tiere, Pflanzen und Erholungssuchende profitieren. Gleichzeitig soll dadurch der Hochwasserschutz verbessert werden. Kosten wird dies 70 Millionen Franken.

«Lebendige Limmat» heisst das Renaturierungsprojekt, welches Baudirektor Martin Neukom (Grüne) zusammen mit Projektpartnern am Freitag, 30. September 2022, den Medien vorstellte.

Die kanalisierte Limmat zwischen Schlieren, Ober- und Unterengstringen soll mit «Lebendige Limmat» wieder natürlicher gestaltet werden und einen Teil des Raums zurückerhalten, den sie durch die Kanalisierung verlor.

Umsetzung soll frühestens 2027 beginnen

Das Projekt soll Lebensräume für heimische Tiere und Pflanzen schaffen und die Limmat gleichzeitig zu einer grünen Oase im dicht besiedelten Limmattal werden lassen.

Die renaturierte Limmat soll die Siedlungen aber auch besser vor extremen Hochwasserereignissen schützen, weil der Fluss wieder mehr Platz erhält.

Im kommenden Jahr soll das Projekt weiter konkretisiert werden. Die Umsetzung soll dann frühestens 2027 beginnen.

Die Kosten für Planung und Umsetzung des Projekts belaufen sich auf rund 70 Millionen Franken. Finanziert wird es grösstenteils durch Bund und Kanton.

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