Nicole Platel ist neu in der Schulpflege Urdorf
Wie die Gemeinde Urdorf berichtet, wurde in stiller Wahl Nicole Platel in die Schulpflege gewählt. Sie ersetzt Barbara Meerwein, die zurückgetreten ist.
Nicole Platel ist Juristin, ehemalige Spitzenschwimmerin und Mutter zweier schulpflichtiger Kinder.
Sie war zuletzt beim «Beobachter» für das Beratungszentrum, den Buchverlag und diverse Kooperationsprojekte verantwortlich und bringt viel Erfahrung auf Führungsebene mit.
Veränderungsprozesse hat sie immer wieder beruflich begleitet und jetzt auch persönlich in die Wege geleitet.
Platel übernimmt einzelne Mandate
«Nach zehn tollen Jahren beim ‹Beobachter› habe ich mich entschieden, zu kündigen und mir Zeit und Raum für die eigene Weiterentwicklung zu geben.
Das Thema ‹Transformation› ist für mich faszinierend – insofern freue ich mich auch auf mein Engagement in der Schulpflege, die sich vermehrt strategisch ausrichtet», meint Nicole Platel, die sich aktuell an der Universität St. Gallen (HSG) weiterbildet und daneben einzelne Mandate übernimmt.
Herzensangelegenheit Familie und Beruf
«Das Thema Bildung ist eines der grossen, wichtigen gesellschaftlichen Themen – mit vielen Herausforderungen wie zum Beispiel dem Fachkräftemangel, den Integrationsthemen oder der multikulturellen Gesellschaft.
Ich möchte mich diesen Themen annehmen, aber dort wirken, wo man etwas bewirken kann – und das ist oft im Kleinen», führt Nicole Platel aus.
«Für mich als berufstätige Mutter ist beispielsweise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Herzensangelegenheit.
Welche Rahmenbedingungen sind sinnvoll und nötig, damit sich in Zukunft Erwerbstätigkeit und Familie besser vereinbaren lassen?»
Platel freut sich auf Kontakte mit der «Basis»
Für ihre beiden Töchter wünscht sie sich, dass sie dereinst an einen Punkt gelangen werden, an dem das ganze Spektrum – von Arbeit bis Familie – mit viel weniger Einschränkungen möglich sein wird.
Nicole Platel, die in der Schulpflege das Ressort «Schulentwicklung» übernehmen wird, freut sich vor allem auch auf die Kontakte mit der «Basis» mit den Lehrern, um als «neugieriger und lernender Mensch» aus erster Hand zu erfahren, wie sich die Schule und Bildung aktuell präsentieren.