Corona-Demonstranten vergleichen sich mit Holocaust-Opfer
Bei der Demonstration in Lachen wurden die Corona-Massnahmen mit dem Nationalsozialismus verglichen.
Um die 1000 Personen haben am Samstagnachmittag in Lachen SZ an einer bewilligten Kundgebung gegen die verschärften Corona-Massnahmen demonstriert.
Trotz mehrmaliger Aufforderung der Kantonspolizei, hat sich die Mehrheit der Demonstrierenden nicht an die Maskentragepflicht gehalten. Die Veranstalter, das «Aktionsbündnis Urkantone für eine vernünftige Corona-Politik» muss wohl mit einer Anzeige rechnen.
Nach rund zwei Stunden sei die friedliche Kundgebung beendet gewesen, schreibt die Kantonspolizei Schwyz. Die Polizei habe sich im Hintergrund bereitgehalten und aus Gründen der Verhältnismässigkeit auf die Durchsetzung der Maskentragpflicht verzichtet.
Besonders brisant: Auch in Lachen war mehrfach zu lesen, dass die Corona-Massnahmen vergleichbar mit dem Nationalsozialismus seien.
#Holocaustrelativierungen bei der Kundgebung in Lachen / Kanton Schwyz. Antisemitische Narrative und #Holocaustrelativierungen sind für die Szene unverzichtbar um sich in der #Opferrolle zu inszenieren.@GRAStiftung @Audiatur_Online @Report_Antisem pic.twitter.com/6Yg8v4J3Bz
— element (@__investigate__) November 21, 2020
Dies war auch bei der Anti-Corona-Demo in Basel am 7. November 2020 der Fall.