Kantonsschule Schwyz fusioniert mit Theresianum Ingenbohl
Die Kantonsschule Kollegium Schwyz und das Theresianum Ingenbohl schliessen sich zusammen. Der Neu-Betrieb wird im Sommer 2024 am Standort Schwyz aufgenommen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und das Theresianum Ingenbohl tun sich zusammen.
- Gemeinsam werden sie das Angebot mit Gymnasium und Fachmittelschule weiterführen.
- Das Projekt soll unter externer Leitung geplant und durchgeführt werden.
Mega-Fusion in der Schwyzer Bildungsszene: Die Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und das Theresianum Ingenbohl schliessen sich zur gemeinsamen Kantonsschule Innerschwyz zusammen. Über eine mögliche Zusammenführung der beiden Schulen war schon länger die Rede. Nun wurde der Grundsatzentscheid in Form einer Absichtserklärung gefällt.
Neuer Standort bleibt bei der KKS
Die rund 590 Schüler sollen ab dem Schuljahr 2024/2025 in den Räumlichkeiten der bisherigen KKS in Schwyz unterrichtet werden. Zusätzliche Schulräume sollen mit einem Dachgeschoss-Ausbau und anderen baulichen Anpassungen geschaffen werden. Dies schreiben die Schulen in einer Mitteilung.
Durch die Zusammenführung erhoffen sich die Verantwortlichen eine Optimierung des Mittelschulangebots im inneren Kantonsteil. Beide beteiligten Schulen hatten in den letzten Jahren einen deutlichen Schülerrückgang verzeichnet. Mit dem neuen Projekt kann ein vielfältiges und hochstehendes Angebot langfristig erhalten bleiben.
Projekt entsteht unter externer Leitung
In der nächsten Zeit soll eine Projektgruppe unter externer Leitung entstehen. Deren Aufgabe ist es, die künftige Organisation und die Bildungsinhalte zu planen. Das aktuelle Angebot der KKS und des Theresianums Ingenbohl mit Gymnasium und Fachmittelschule wird weitergeführt. Das Internat und die Sekundarschule des Theresianums werden gestrichen.