UHC Tuggen-Reichenburg mit Kantersieg im letzten Heimspiel

Wie der UHC Tuggen-Reichenburg angibt, zündete er ein Offensiv-Feuerwerk: Die Obermärchler besiegten das Tabellenschlusslicht Floorball Albis gleich mit 12:2.

Unihockey
Pascal Hegner traf gegen Albis zum „Stängeli“, sein Teamkollege Michael Hubli (im Hintergrund) netzte gleich viermal ein. - Archivbild Pascal Müller

Der Gastgeber liess von Beginn weg keine Zweifel über den Ausgang der Partie offen.

Nachdem Philipp Fässler in der vierten Minute das Score eröffnet hatte, legten die Obermärchler in regelmässigen Abständen nach.

Stefan Mächler und – gleich dreimal – Michael Hubli sorgten für eine komfortable 5:0-Führung zur ersten Pause.

Beim «Stängeli» nicht Halt gemacht

Nach dem Seitenwechsel war es erneut Fässler, der als Erster ins Schwarze traf.

Danach geschah abgesehen von einer Strafe gegen den UHCTR wenig Erwähnenswertes, bis Fabian Marty in der 38. Minute auf 7:0 erhöhte.

Kurz vor Drittelsende war dann auch den Gästen vom Albis der erste Torerfolg vergönnt.

Weitere Punkte nach Wiederanpfiff

Wer für den Schlussabschnitt erwartet hatte, dass das Spiel bis zur finalen Sirene nun noch etwas dahinplätschern würde, sah sich schnell eines Besseren belehrt.

Fridolin Weber schoss bereits 57 Sekunden nach Wiederanpfiff das 8:1 und Marco Engeli doppelte wenig später nach, und danach war es Pascal Hegner, der das «Stängeli» vollendete.

Für das 11:1 zeichnete sich dann noch einmal Hubli verantwortlich, der seine Saisontorbilanz an diesem Abend somit fast verdoppelte.

Und nachdem auch die Gäste noch einmal zu einem Erfolgserlebnis gekommen waren, setzte Manuel Möhl mit dem 12:2 in der 59. Minute den Schlusspunkt.

Moralspritze vor der Saison-Dernière

Dank des Kantersieges gegen Albis dürfte der UHCTR auch noch einmal Schwung geholt haben für das letzte Saisonspiel, das dann in zwei Wochen auswärts bei den White Indians Inwil-Baar ansteht.

Zwar geht es für Tuggen-Reichenburg nicht mehr um allzu viel, eine leichte Verbesserung in der Tabelle liegt jedoch allemal noch drin.

Ein positives Fazit dürfen die TuRis nach ihrer ersten Zweit-Liga-Saison aber bereits jetzt ziehen.

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