Der FC Einsiedeln holt klaren Sieg gegen den FFC Lionesses
Wie der FC Einsiedeln mitteilt, gewinnt die erste Damenmannschaft im Auswärtsspiel gegen den FFC Lionesses mit 4:0.
Während die Herren zum zweiten Mal in Folge vom schlechten Wetter ausgebremst wurden, stand dem Rückrundenstart der Frauen nichts im Wege.
Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein auf der Sportanlage Buchlern duellierte man sich in der ersten Frühjahrsrunde mit dem Team des FFC Lionesses – und das mit Erfolg.
Ganz knapp wurde die Aufstiegsrunde im vergangenen Kalenderjahr verpasst. Da man bis zum Saisonende somit weder ab- noch aufsteigen kann, ist auch der Druck ein anderer.
Umso ärgerlicher, dass sich der FC Horgen, welcher auf Kosten der Einsiedlerinnen den Sprung unter die vier besten Teams schaffte, kurz vor den Aufstiegsspielen zurückgezogen hat.
Das Startspiel war eine einseitige Sache
Da der Spielplan schon erstellt wurde, kann Hänu Kälins Frauenteam den frei gewordenen Platz nicht erben und spielt nun lediglich um die goldene Ananas.
Dies allerdings mit Erfolg. Zumindest das Startspiel war eine einseitige Sache.
Bekundete man bis zur Pause noch etwas Angewöhnungszeit auf dem ungewohnten und zudem eher kleinen Kunstrasenfeld, wurde im zweiten Umgang umso klarer, wer die Chefinnen auf dem Platz waren.
Marina Kälin sorgte mit einem Doppelpack innert zwei Minuten schon davor für klare Verhältnisse.
FC Einsiedeln war wacher und ein Schritt schneller
Nicht etwa mit Distanzschüssen, wie man es sonst von der Topskorerin gewohnt ist, sondern zweimal von Elina Albert mit zwei Zuckerpässen ideal bedient und eiskalt abgeschlossen (37. und 39. Minute).
Der FCE präsentierte sich wacher und meist einen Schritt schneller als die Zürcherinnen.
Auch defensiv liessen die Einsiedler Ladies nichts anbrennen und alle Bälle aufs Tor wurden zur sicheren Beute von Torhüterin Enya Suter.
Wie bereits angesprochen lief Einsiedeln danach zur Kür auf und erhöhte den Druck in der zweiten Halbzeit markant.
FC Einsiedeln gewinnt klar das Spiel
Die Bemühungen wurden in der 61. Minute ein weiteres Mal belohnt. Mittels Penalty fiel das dritte Tor. Ladina Birchler liess Torhüterin Vukicevic keine Chance.
Als Sahnehäubchen durfte dann Anne Sophie Borner noch alleine auf dieselbe zulaufen, spielte sie elegant aus und schob zum Schlussresultat von 0:4 ein.
