«Ich freue mich auf mehr Zeit mit der Familie»

Oliver Borner
Oliver Borner

Schwyz,

Nächste Woche endet mit dem Legislaturwechsel die Amtszeit von Stefan Kälin als Bezirksrat. Im Interview zieht er Bilanz und wagt einen Blick in die Zukunft.

Stefan Kälin
Stefan Kälin freut sich auf mehr Zeit mit der Familie. - zVg

Nau.ch: Herr Kälin, sie treten nach acht Jahren als Bezirksrat von Ihrem Amt zurück. Mit welchem Gefühl treten Sie nun ab?

Stefan Kälin: «Zufrieden, denn ich durfte einen Beitrag leisten, dass sich Einsiedeln in vielen Bereichen positiv weiterentwickelt hat. Zudem sind bedeutende Projekte aufgegleist, welche die Lebensqualität weiterhin steigern werden.»

Nau.ch: Welche Bilanz ziehen Sie zu Ihrer Amtszeit?

«Ich ziehe eine positive Bilanz. Unser Bezirk hat sich in den letzten Jahren in vielen Bereichen weiterentwickelt, was mich sehr freut. So konnten wir im Baudepartement beispielsweise viele Altlasten rund um Baugesuche abarbeiten.»

Nau.ch: Was war in den letzten acht Jahren für Sie Ihr politisches Highlight?

«Der Aufbau des Energieverbundes des Klosters woran die oberen Schulhäuser von Einsiedeln angehängt sind. Zudem bietet sich das Potential, dass sich weitere Bezüger im Dorf anschliessen können.»

Nau.ch: Mit welchem Gefühl übergeben Sie nun das Ressort an Ihren Nachfolger?

«Ich denke, das Ressort ist sehr gut aufgestellt. In den letzten Jahren war es immer wieder von personellen Wechseln geprägt. Ich hoffe, dass in Zukunft viel Ruhe und Konstanz einkehrt.»

Nau.ch: Was werden Sie am Amt des Bezirksrats vermissen, was nicht?

«Vermissen werde ich die direkte gestalterische Möglichkeit für ein fortschrittliches Einsiedeln. Froh bin ich, dass sich mein übervoller Terminkalender lichtet und nun wieder Platz für meine Familie und meine Hobbys bietet.»

Nau.ch: Worauf freuen Sie sich nach Ihrer politischen Karriere am meisten?

«Ich freue mich riesig auf die Zeit nach der Politik. Ich werde besonders die neue Freizeit und die Stunden mit meiner Familie geniessen. Grosse Projekte stehen im Moment noch keine an. Ich werde alles so nehmen, wie es kommt.»

Nau.ch: Was wünschen Sie dem Bezirk Einsiedeln und der Region für die Zukunft?

«Politisch wünschte ich mir eine vermehrte konstruktive Beteiligung der Bevölkerung für das Allgemeinwohl. Allgemein wünsche ich mir, dass Einsiedeln auch weiterhin ein so lebendiger, sportlicher und kultureller Hotspot bleibt.»

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