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SC Schwyz verliert gegen ESC Erstfeld

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Gegen den Tabellenführer aus Erstfeld müssen sich die Schwyzer aufgrund mangelnder Chancenauswertung mit 2:0 geschlagen geben.

ESC Erstfeld
ESC Erstfeld - ESC Erstfeld

Starker Wind blaste auf der Pfaffenmatt, als sich die beiden Mannschaften um 18 Uhr gegenüberstanden. Die Schwyzer hatten in der ersten Halbzeit Rückenwind, was bei dieser Stärke einen klaren Vorteil darstellte. So waren es auch die Gäste, welche den besseren Start erwischten und trotz schwierigen Verhältnissen einige Chancen herausspielen konnten. Siegwart scheiterte aus spitzem Winkel (10. Minute), Suter versuchte es mit einem Weitschuss (17. Minute), Kdouh traft aus einer Abseitsposition (22. Minute) und Ramon Betschart köpfte den Ball nach einem Eckball nur knapp am Tor vorbei (28. Minute).

Der ESC Erstfeld machte es nur wenige Zeigerumdrehungen später besser und verwertete ihre erste nennenswerte Chance zum 1:0. Epp traf nach einem Eckball per Kopf zum viel umjubelten Führungstreffer. Kurz vor dem Pausentee hätten die Erstfelder erneut nach einem Eckball gar auf 2:0 erhöhen können. Das Leder sauste aber um Haaresbreite am Schwyzer Kasten vorbei.

Viele Torchancen auf beiden Seiten mit glücklicherem Ende für die Erstfelder

Auch nach der Pause waren es wiederum die Schwyzer, welche den ersten Torschuss verzeichnen konnten. Ramon Betschart musste sich aber vom Erstfelder Torhüter geschlagen geben. Das Heimteam konnte nun mit dem Wind im Rücken aber auch einige brenzlige Situation um den Strafraum herum provozieren. Mehr als ein Lattenschuss und einige gefährliche Standards schauten aber vorerst nicht heraus.

Mit Siegwart und Steiner scheiterten die Schwyzer gleich zweimal allein vor dem gegnerischen Tor. Das Heimteam kann sich vor allem bei Schlussmann Bürgler bedanken, welcher mit zwei Glanzparaden den knappen Ein-Tor-Vorsprung halten konnte.

In der Schlussphase warf der SC Schwyz noch einmal alles nach vorne. Statt einem Lucky Punch resultierte daraus aber das 2:0. Der eingewechselte Michael Baumann schoss mit gütiger Mithilfe des Windes den Ball aus 45 Metern in die Maschen und liess die Schwyzer verstummen.

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