Trotz Rückschlag: Vipers kämpfen um Playout-Ausgleich
Nach einer bitteren Niederlage wollen die Vipers InnerSchwyz mit starker Teamleistung und besserer Chancenauswertung ins zweite Playout gegen Laupen starten.
Wie die Vipers InnerSchwyz mitteilen, konnte das Team trotz grossem Jubel über den 4:4-Ausgleichstreffer eine Sekunde vor regulärer Spielzeit und der grossen Unterstützung der Zuschauer schlussendlich das erste Playout-Spiel am vergangenen Freitag nicht für sich entscheiden.
Der UHC Laupen entschied das Game in der Verlängerung durch einen sehr glücklichen Weitschuss für sich. Für die Vipers gilt es nun aufzustehen, die Krone zu richten und weiterzumachen.
Die Niederlage war am Ende des Tages sehr ärgerlich, so hatte man doch über das ganze Spiel gesehen, klar mehr Torchancen. Wenn man die Tore selbst nicht macht, dann bekommt man sie bekanntlich ja selbst.
Erfahrung aus der letzten Saison motiviert
Aber trotz allem darf die Niederlage dem Team auch viel Mut geben, denn man hatte die Power-Formation der Zürcher rund um Andreas Gahlert und Lari Ylikarjula mehrheitlich im Griff. Gelingt dies den Vipers am Wochenende erneut und man schafft es die Chancen in Tore umzuwandeln, dann haben die Vipers eine gute Möglichkeit die Serie auszugleichen.
Ein Blick in die Vergangenheit verrät, dass sich die Vipers InnerSchwyz letztes Jahr nach dem ersten Playout-Spiel genau in der gleichen Situation befanden. Auch da ging das erste Heimspiel mit 5:4 in der Verlängerung verloren. Danach folgten drei Siege in Serie.
Ein grosser Teil des Teams war auch letztes Jahr dabei und diese Erfahrung dürfte der ganzen Mannschaft in dieser Situation eine grosse Hilfe sein. Mit viel Zuversicht und zusätzlicher Motivation wird man in die weiteren entscheidenden Spiele gehen, denn verloren ist hier noch lange nichts.
Doppelrunde bietet Chance für eine starke Rückkehr
Mit einer geschlossenen Teamleistung und mit einer effizienten Chancenauswertung agieren, dann stehen die Chancen sehr gut nach dieser Doppelrunde.
