Bei den Walliser Kommunalwahlen schafft die SVP in Siders und Martigny den Einzug in die Regierung.
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Die SVP konnte bei den Kommunalwahlen im Wallis zulegen. (Archivbild) - keystone

Bei den Walliser Kommunalwahlen vom Sonntag hat die SVP in zwei weiteren Städten den Einzug in die Exekutive geschafft. Sie sitzt nun in der Regierung von Siders und von Martigny. Insgesamt blieben die Kräfteverhältnisse in den Gemeinderäten stabil.

Mit zwei Kandidaten in Siders und Martigny ist die SVP nun auch in den Städten des Kantons vertreten. In Monthey kandidierte der bisherige SVP-Kandidat für die neue Legislaturperiode auf der Liste Monthey Demain, einer Bewegung, die sich «ohne politische Etikette oder Mitgliedschaft» definiert.

FDP bleibt in Hochburg Martigny stärkste Kraft

In Martigny, einer Hochburg der FDP, bleibt die Partei mit 5 von 9 Sitzen Mehrheitspartei. Der Gewinn der SVP geht auf Kosten der Mitte. In Siders hingegen schnappten die SVP und die Mitte der FDP jeweils einen Sitz weg.

Auch in Monthey bleibt die FDP die Partei mit den meisten Sitzen. Sie verbessert sich um einen (4 von 9), indem sie der Mitte, deren Amtsinhaber nicht mehr antraten, einen Sitz wegschnappt.

In Sitten gab es keine Veränderungen in der Verteilung der politischen Kräfte, ebenso in den Oberwalliser Städten Brig und Visp. Auf der linken Seite konnte sich die SP in allen Städten halten, und die Grünen behielten ihre Sitze in Siders und Sitten.

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