Die BLS kann die Arbeiten für die Verlängerung der Kreuzungsstelle Leissigen nicht wie geplant im Jahr 2024 beginnen. Grund sind hängige Einsprachen.
BLS-Logo auf einem Zug. (Archivbild)
BLS-Logo auf einem Zug. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Nicht wie geplant im Jahr 2024 kann die BLS mit dem Ausbau der Kreuzung Leissigen beginnen. Grund sind hängige Einsprachen, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte.

Es habe keine Einigung gegeben mit den rund 30 Grundeigentümern, die vom Ausbau betroffen seien. Der Verhandlungsspielraum sei «auf beiden Seiten ausgeschöpft». Nun liege es am Bundesamt für Verkehr, eine Interessenabwägung vorzunehmen und amtliche Verhandlungen durchzuführen.

Die Bahnstrecke am Ufer des Thunersees ist von Interlaken bis kurz vor Spiez einspurig. Um den Fahrplan einhalten zu können, müssen sich Züge in Leissigen kreuzen können.

Damit das auch mit längeren Fernverkehrszügen möglich ist, soll in Leissigen das bestehende zweite Gleis verlängert werden. So entsteht insgesamt eine rund 800 Meter lange Doppelspur als Kreuzungsstelle.

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