Spiez: Massnahmen gegen des Coronavirus
Bis zu den Frühlingsferien findet in den Schulen kein Unterricht statt.
Die Coronavirus-Task-Force der Gemeinde Spiez mit Gemeindepräsidentin Jolanda Brunner und den Abteilungsleitenden hat die gestrigen Entscheide von Bund und Kanton analysiert und begrüsst das entschlossene Vorgehen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Vorgaben und Empfehlungen werden in der Gemeinde Spiez sofort umgesetzt.
Bis zu den Frühlingsferien findet in den Schulen kein Unterricht statt. Die Eltern werden angehalten, familienintern oder mithilfe von Nachbarn/Freunden geeignete Betreuungsmöglichkeiten zu finden. Wichtig ist, dass der Kontakt, zu durch das Coronavirus besonders gefährdete Personen, gemieden wird.
Die Schulen Spiez haben die Eltern via Lehrpersonen informiert und allgemeine Informationen sind auf der Webseite der Schule abrufbar. Alle Turnhallen auf dem Gemeindegebiet sind bis auf Weiteres geschlossen.
Die Gemeindeverwaltung hat die nötigen Massnahmen getroffen um die Dienstleistungen zugunsten der Bevölkerung weiterhin aufrechthalten zu können.
Ausserordentliche Situationen erfordern spezielle Massnahmen. Es ist jedoch wichtig, dass wir trotz nötiger körperlicher Distanz unsere Mitmenschen nicht aus den Augen verlieren. Wenn in der heutigen Situation ein persönlicher Kontakt nicht möglich ist, kann ein Telefonanruf helfen die Distanz zu überbrücken. Ein Verweigern des Händedrucks hat zum heutigen Zeitpunkt nichts mit fehlender Wertschätzung zu tun, im Gegenteil wir wollen Sorge tragen zueinander und niemanden gefährden.
Für die Bevölkerung hat der Kanton Bern eine Hotline eingerichtet. Wer die Nummer 0800 634 634 wählt, bekommt Beratung auf allgemeine Fragen rund um die Corona-Situation im Kanton Bern. Für medizinische Auskünfte steht weiterhin die Hotline des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zur Verfügung: +41 58 463 00 00