FC St.Gallen: Wie ersetzen Sie am Sonntag den Captain, Herr Zeidler?
Am Sonntag will der FC St.Gallen beim FCZ zum Siegen zurückkehren. Trainer Zeidler muss dabei aber auf den gesperrten Captain Lukas Görtler verzichten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCSG spielt am Sonntag um 16.30 Uhr beim amtierenden Meister FCZ.
- Trainer Peter Zeidler ist optimistisch, muss aber auf seinen Captain verzichten.
Seit Ende Februar wartet der FC St.Gallen mittlerweile bereits auf einen Sieg. Zuletzt gab es im sechsten Liga-Spiel in Folge keinen Dreier, am Sonntag verlor man mit 2:3 gegen Winterthur.
Am Sonntag wartet das Auswärtsspiel im Letzigrund gegen den FC Zürich. «Wir haben sehr gut und konzentriert trainiert unter der Woche», freut sich Peter Zeidler. «Wir wollen ein gutes Spiel machen und vor allem so schnell wie möglich zu Punkten kommen.»
Verzichten muss der FCSG aber auf seinen Leitwolf: Lukas Görtler fehlt bei den Espen gesperrt. «Es ist ja schon ein paar Mal vorgekommen, dass Lukas gefehlt hat», beschwichtigt sein Trainer. «Wir haben mehrere Möglichkeiten, wie wir darauf reagieren – können auch zum Beispiel das System umstellen. Ein 4-4-2 hätten wir auch im Repertoire», so Zeidler.
Ob Schneider, Karlen oder Alves: «Ich habe viele Optionen. Wir haben es personell immer gut gemacht, wenn Lukas gefehlt hat.»
Zeidler: «Wollen punkten für den Klassenerhalt»
Dass er nach dem Winterthur-Spiel mit dem Begriff «Abstiegskampf» zitiert wurde, relativiert der Trainer.
«Wir müssen uns unserer Situation bewusst sein, dass wir für den Klassenerhalt punkten wollen. Es ist ein positives Ziel, dass der FC St.Gallen auch nächste Saison in der Super League spielt.» Und Zeidler erklärt: «Je früher wir die nötigen Punkte gesammelt haben, desto besser.»
Anpfiff gegen den FCZ im Letzigrund ist am Sonntag um 16.30 Uhr.