Polizisten haben im Kanton St. Gallen in der Silvesternacht rund 80 Einsätze geleistet. Ein alkoholisierter Mann fand die Wohnung seiner Freundin nicht mehr.
Silvester
In der Silvesternacht musste die St. Galler Kantonspolizei 80 Mal ausrücken. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kantonspolizei St. Gallen war in der Silvesternacht im Dauereinsatz.
  • Ein Alkoholisierter fand die Wohnung seiner Freundin nicht. Er landete im falschen Ort.
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Zehn Mal mussten die St. Galler Polizisten an Silvester ausrücken, weil Böller oder Raketen gegen Gebäude gezündeten oder gegen vorbeifahrende Autos geworfen wurden, wie die Kantonspolizei am Mittwoch schrieb.

Briefkasten demoliert

In Ebnat Kappel wurden in der Nacht ein Feuerwerksgegenstand in einen Unterflurcontainer geworfen. Der darin befindliche Abfall fing Feuer. In der gleichen Gemeinde wurde ein Briefkasten mit einem Feuerwerkskörper demoliert. In Rapperswil-Jona wurde beim Bahnhof Blumenau unter anderem ein Unterstand mit Farbe besprüht.

Die Kapo St. Gallen musste auch einen Mann von einem unerlaubten Schlafplatz entfernen. - Keystone

Bei drei Meldungen von Ruhestörungen konnte in den frühen Morgenstunden geschlichtet werden. In vier Fällen wurden stark alkoholisierte Personen gemeldet.

Polizei spielte Taxi für Alkoholisierten

In Altstätten fand ein völlig betrunkener Mann die Wohnung seiner Freundin nicht mehr und läutete an der Tür eines fremden Hauses. Eine Polizeipatrouille übernahm den Transport gegen Übernahme der Kosten - und führte den Mann zum richtigen Haus in Widnau.

Bei acht Verkehrsunfällen mit Sachschaden standen in Sennwald, Gossau und Oberuzwil drei Fahrer unter Alkoholeinfluss. Nach drei Strassenverkehrsunfällen in Gossau, Rapperswil-Jona und Niederhelfenschwil mussten sechs Personen ins Spital.

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