St.Galler SVP verlangt Krisenstab wegen möglicher Strommangellage
Die St.Galler Regierung soll den «Energienotstand» ausrufen und wie Graubünden einen Krisenstab einberufen. Dies forderte die SVP in einer Mitteilung.
Im Kanton St.Gallen seien Private und Unternehmungen auf eine konstante und sichere Energieversorgung angewiesen, schreibt die SVP am Dienstag, 16. August 2022. In den Wintermonaten sei aber wegen der unzureichenden Inlandproduktion eine anhaltende Strommangellage besonders wahrscheinlich.
Die St.Galler Regierung müsse sofort Massnahmen treffen, um Bürger und Betriebe vor einer Energie- und Strommangellage zu bewahren. Alle Massnahmen, die helfen könnten, seien mit höchster Priorität umzusetzen. Die Stromproduktion im Kanton müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und ohne ideologische Scheuklappen gefördert werden.